Ich bin immer noch der Meinung das dieser U-Bahn Bau rausgeschmissenes Geld ist. Und wenn Ich das schon lese:
Zitat von WehrhahnliniePlan-Chaos bei U-Bahn-Bau - Bagger zerfetzt Leitung & legt halbe Stadt lahm Vier dicke Glasfaserkabel von Vodafone wurden bei Arbeiten an der Wehrhahn-Linie zerstört.
In einem Fall wurde nach EXPRESS-Informationen im letzten Moment eine Katastrophe verhindert: Bauarbeiter wollten eine Metall-Leitung wegflexen. Doch es war eine voll gefüllte, große Gasleitung. Die Explosion hätte den halben Jan-Wellem-Platz weggerissen. Quelle: http://www.express.de
Krieg Ich die Krise. Noch ist es nicht zu spät. Man sollte den Bau wirklich abbrechen bei solchen Geschichten. Sonst kracht noch das GAP zusammen.
Grüße Julian
Der GT8S schneidet Linksabbieger schweißfrei
Nach den Allgemeinen Beförderungsbedingungen, §9, müssen wir ein erhöhtes Fahrgeld von DM 60,- erheben, wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel ohne gültigen Fahrausweis benutzen. Eine Verfolgung um Straf- oder Bußgeldverfahren bleibt unberührt. Bitte, sparen Sie uns und sich selbst den damit verbundenen Ärger.
Und wenn schon, ohne GAP wär der Graf-Adolf-Platz wieder schöner und wenn der JWP weggerissen wird, dann wird der blöde KÖ-Bogen wenigstens nicht so teuer weil man sich den Aushub sparen kann. Nee ist natürlich Quatsch soetwas wärt furchtbar, aber ich glaube das wird auch nicht passieren, diese EXPRESS-Meldung klingt mal wieder etwas übertrieben.
Benrather Straße in zwei Nächten für den Autoverkehr gesperrt
Die Benrather Straße zwischen Kasernenstraße und Hohe Straße muss in den Nächten vom 14./15. Oktober beziehungsweise 15./16. Oktober zwischen 22 Uhr und 6 Uhr für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Hintergrund ist nach Mitteilung des Amtes für Verkehrsmanagement der Aufbau der Baustelleneinrichtung für die Herstellung der Schlitzwände an der Benrather-/Kasernenstraße. Umleitungen sind eingerichtet. Die Zu- und Abfahrt zum Carlsplatz ist über die Bastionstraße und Hohe Straße möglich. Diese Arbeiten können nur in den genannten Zeiten durchgeführt werden, da es unter der Woche zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen würde. Arbeiten am Wochenende sind daher leider notwendig. Bedingt durch die Arbeiten kann es unter Umständen zu Lärmbelästigungen kommen. Dafür sowie für unvermeidbare verkehrliche Behinderungen bittet das Amt für Verkehrsmanagement um Verständnis. Die Belästigungen sollen auf ein Minimum beschränkt und die Bauarbeiten schnellstmöglich abgeschlossen werden. Die Anlieger wurden per Hauswurfsendung über die Arbeiten einschließlich der Ansprechpartner informiert. Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen U-Bahnhofes Benrather Straße der Wehrhahn-Linie wurde auf der Kasernenstraße die so genannte zweite Verkehrsphase eingeleitet. Dabei wurde der Verkehr von der Ost- auf die Westseite verlegt.
Zu oben: Klar gibt es viele Gegner und Befürworter der momentan entstehenden neuen Verbindung, aber ich habe mich damit abgefunden, dass diese gebaut wird. Wohne ja sowieso nicht mehr lange in Düsseldorf und werde deswegen von der Eröffnung nur noch lesen.
Ich hab mich langsam auch damit abgefunden, wie soll man auch anders als machtloser Bürger. Am Ende heißt wieder "Millionen können nicht irren", weil es keinen Interessiert was passiert und niemand zu Wahlen oder Bürgerentscheiden geht. Aber mich stören diese verdammten Baustellen unglaublich. Sie sind zwar auch unglaublich spannend diese U-Bahnbauarbeiten aber trotzdem ist Düsseldorf in den letzten zwei Jahren und wohl auch für die nächsten 5 ziemlich unattraktiv und gammlig geworden. Das find ich schade.
Wehrhahn-Linie: Dieser 1302-Tonnen-Maulwurf frißt sich durch Düsseldorf
Ein gigantischer stählerner Maulwurf wird sich ab November durch den Düsseldorfer Untergrund fressen. Die Tunnelbohrmaschine für die Wehrhahn-Linie ist mit einem Gesamtgewicht von 1.302 Tonnen und einer Länge von rund 65 Metern ein gigantisches Stück Technik.
Die Maschine ist soeben unter der Projektbezeichnung “S 491″ bei der Herstellerfirma Herrenknecht im badischen Schwanau fertig gestellt worden. Nach dem letzten Check wird der Techno-Maulwurf in Großsegmente zerlegt und per Schiff nach Düsseldorf verfrachtet.
Am 6. November wird der Transport im Düsseldorfer Hafen, an der Kesselstraße 12, erwartet. Ab Mitte November beginnt dann die Montage im Startschacht an der Elisabethstraße in Bilk.
Die Teile für Schneidrad und Schildschwanz werden unmittelbar nach dem Ausladen zur Bachstraße transportiert, dort vormontiert und verschweißt. Die übrigen Teile werden im Hafen zwischengelagert. Ab dem 17. November beginnt die Montage der so genannten Nachläufer. Diese werden in vormontierten Einheiten (Ober- und Unterwagen) jeweils nachts als Sondertransport vom Hafen an den Startschacht Bilk transportiert und mit Hilfe eines Turmdrehkrans in den Startschacht eingehoben und dort miteinander verbunden.
Ich wollte ja erst fragen: Warum kaufen die ihre Bohrmaschine in BaWü und nicht in Erkelenz? Dann habe ich mal nachgeschlagen und gesehen, dass Schwanau gleich am Rhein liegt; da ist der Transport natürlich um Einiges einfacher als von Erkelenz, vor allem, seit der Gleisanschluss der Fa. Wirth gekappt wurde.
Sich damit abzufinden ist leider die schlechteste Lösung, man sollte kämpfen bis zum umfallen.
Ich selber hab den Fehler gemacht, daß ich zu Zeiten des Planfeststellungsverfahren nicht genug Zeit hatte eine öffentliche Kampagne zu starten, geschweige denn daß ich damals von der tatsächlichen allgemeinen deutschen Rechtslage informiert war.
Allerdings werde ich noch versuchen den Abschnitt Graf-Adolf Platz - Jan Wellem Platz für eine Touri-Linie retten zu können. Das Argument Parallelverkehr wäre Unsinn, vielmehr Entlastungsverkehr (sonst wäre die Doppelgleisigkeit im Tunnel Hbf - H.Heine Allee auch Parallelverkehr).
Die Touri-Linie sollte mit GT8+B4 betrieben im 15 Min-Takt mindestens am WE fahren auf dem Abschnitt Hbf - Berliner Allee - Jan Wellem Platz - Altstadt - Graf Adolf Platz - Medienhafen - Strecke 708 - Hbf. Die GT8 speziell in Düsseldorf sind in etwa genauso stadtbildprägend wie seinerzeit die klassischen Doppelstockbusse in London.
Bei den Arbeiten für die Wehrhahn-Linie wird der nächste große Bauabschnitt eingeleitet. Am Wochenende zieht die Düsseldorfer Baustelle in der Innenstadt von der einen auf die andere Seite der Schadowstraße. „Bei den oberirdischen Arbeiten haben wir bald Halbzeit”, verkündet Projektleiter Gerd Wittkötter.
Während ab November am Bilker Bahnhof in einer riesigen Baugrube bereits die monströs große Tunnelbohrmaschine installiert wird, müssen am nördlichen Ende der Trasse auf Höhe der künftigen Haltestellen der Wehrhahn-Linie noch die Kabel und Leitungen verlegt und Schlitzwände gezogen werden. „Mit diesen Arbeiten beginnen wir nun auf der anderen Seite der Schadowstraße”, sagt Wittkötter.
Der Umzug der Baustelle beginnt am Freitagabend der Geschäftsschluss auf Düsseldorfs umsatzstärkster Einkaufsstraße soll noch abgewartet werden. Doch ab 21 Uhr wird die Schadowstraße für Autos und den öffentlichen Nahverkehr gesperrt. Bis Montagmorgen, 6 Uhr, dauert der Seitenwechsel der Baustelle an. In dieser Zeit müssen die Straßenbahnen der Linie 703, 712 und 713 eine Umleitung fahren. „Einen Schienenersatzverkehr wird es für diesen Bereich nicht geben”, sagt Rheinbahn-Sprecherin Heike Schuster. Stattdessen biegen die betroffenen Bahnen nach der Haltestelle „Jacobistraße” auf die Strecke die Linie 704 ab.
Baustelle zieht ab Freitag um
Damit haben in den vergangenen Monaten fast alle Bauarbeiten entlang der Trasse den Straßenseitenwechsel vollzogen. „Wir sind gut im Zeitplan”, sagt Wittkötter deshalb auch. Im Januar steht als letzter Akt der Umzug der Baustelle am künftigen Halt „Jacobistraße” an.
Anfang März sollen dann auch die Tunnelbohrungen starten. Die 65 Meter lange Maschine, die sich durch das Düsseldorfer Erdreich graben wird und zugleich die Tunnelröhre platziert, ist fertig gebaut und per Schiff aus Kehl auf dem Weg ins Rheinland. In Einzelteilen kommt sie in Kürze im
Mehrere Häuser evakuiert: Zwischenfall bei Bau der Wehrhahn-Linie
In der Düsseldorfer Innenstadt ist es bei Arbeiten für den Bau der Wehrhahn-Linie zu einem Zwischenfall gekommen. Die Polizei evakuierte am frühen Freitagmorgen zwei Mehrfamilienhäuser. Zur Stunde wird ein Schacht mit Beton verfüllt.
Während der Verlegung von unterirdischen Leitungen war am Fundament eines Mehrfamilienhauses an der Schadowstraße zu tief gegraben worden. Dabei sei ein Fundament zu weit freigelegt worden, hieß es von Seiten der Stadt.
Inzwischen wurde der Leiter des Verkehrsdezernats der Bezirksregierung, Matthias Vollstedt, benachrichtigt. Ihm wurden „Probleme mit einem Fundament“ gemeldet.
Die 14 Bewohner der beiden Häuser wurden gegen 8 Uhr von der Polizei evakuiert. Sie werden nun von Anliegerbetreuern der Wehrhahn-Linie betreut. Der Schacht wird derzeit mit 60 Kubikmetern Flüssigboden verfüllt.
Häuser bei U-Bahn-Bau in Düsseldorf einsturzgefährdet
Zwei Mehrfamilienhäuser in der Düsseldorfer Innenstadt mussten heute Morgen evakuiert werden. Bei den Bauarbeiten zur neuen U-Bahn-Linie wurde offenbar das Fundament der Häuser untergraben. Es besteht Einsturzgefahr. Die Polizei hat die Einkaufsstraße Am Wehrhahn gesperrt.
Beim Bau der Wehrhahn-Linie in Düsseldorf sind offenbar zwei Mehrfamilienhäuser in der Innenstadt untergraben worden. Die beiden sechsgeschossigen Gebäude an der Ecke Am Wehrhahn/Kölner Straße mussten heute Morgen evakuiert werden. Bauarbeiter lotsten gegen 8 Uhr allein aus einem der beiden Häuser sechs Familien. Beton soll Häuser stabilisieren
Bei den Tiefbauarbeiten hatten die Arbeiter nach jetzigem Erkenntnisstand zu viel Erde abgetragen. Dadurch rutschte Erde unter dem Fundament der Häuser hervor. Beide sind nach Auskunft der Polizei einsturzgefährdet. Nach Auskunft von Statikern vor Ort bewegen sich die Gebäude nicht. Ein Schaden konnte ebenfalls noch nicht festgestellt werden.
Zurzeit sind die Baufirmen damit beschäftigt, die Fundamente mit 60 Kubikmeter Flüssigboden zu stabilisieren. Die Polizei hat die Einkaufsstraße für Auto- und Schienverkehr gesperrt.
Exakt im Zeitplan ist die Hälfte der oberirdischen Arbeiten für den Bau der Wehrhahn-Linie abgeschlossen. Das heißt, auf einer Straßenseite der Trasse sind alle Leitungen entfernt und dicht an die Häuser verlegt worden.
Betonwände für die späteren Bahnhöfe wurden eingezogen, ebenso Betondeckel und Stützen. Das gleiche wird nun für die jeweils andere Straßenseite auf der Strecke zwischen dem S-Bahnhof Bilk und dem Wehrhahn gebaut. Ein enormer verkehrstechnischer Aufwand ist mit diesem Wechsel verbunden besonders gut sichtbar am Beispiel der Schadowstraße an diesem Wochenende.
Bis Freitag, 21 Uhr, wurde der Verkehr jeweils einspurig in beide Richtungen über die rechte Straßenseite gelenkt. Innerhalb der zweitägigen Vollsperrung wurden dann der Auto- und Straßenbahnverkehr auf die andere Seite verlegt. Dafür mussten Schienen durchtrennt und umgeleitet werden, Oberleitungen und Laternen versetzt und neuer Asphalt verlegt werden.
Abbiege-Möglichkeiten bleiben
Die Straßenbahnen der Linie 703, 712 und 713 fuhren während dieser Zeit eine Umleitung. Ab heute soll der Auto- und Bahnverkehr aber wieder über die Schadowstraße rollen mit denselben Abbiege-Möglichkeiten wie vor der Umlegung, nur um einige Meter versetzt. „Laut Plan kann der Verkehr in einem Jahr wieder auf die Mitte der Straße verlegt werden”, sagt Gerd Wittkötter, Projektleiter des U-Bahn-Baus.
Als „schönste Baustelle” bezeichnet er den Graf-Adolf-Platz, weil dort ausreichend Platz zur Verfügung stehe und die Arbeiten deshalb zügig voran gehen. Wenn im März 2010 die Tunnelbohrmaschine am S-Bahnhof Bilk mit dem Bau der Röhre beginnt, sollen im Norden der Stadt die letzten oberirdischen Arbeiten erledigt werden. Dann ist Halbzeit für das gesamte Projekt. Denn anders als in Köln werden in Düsseldorf zunächst alle oberirdischen Arbeiten getätigt, und dann erst die unterirdischen.
@Mathias D. Das was du da schreibst lässt mein Herz erwärmen! Ich würde mich auch sofort für derartiges einsetzen. Insoforn: Ich meine mit abfinden auch nicht, dass ich jemals sagen werde: "Ach ist doch egal die machen eh was se wollen". Aber was soll ich anderes tun als es einfach passieren lassen. Mir fehlen gerade als Jugendlicher auch Mittel und Zeit um derartige Kampagnen zu starten. Aber wenn sich einige Leute zusammenfinden wird daraus auch was werden. LG
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[Rheinbahn AG] Sammelthread zu Bau und Folgen der Wehrhahnlinie
23.10.2009 12:27 (zuletzt bearbeitet: 23.10.2009 12:27)
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