Zitat von http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/w...cle1545700.html

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Warum stehen Namen auf den S-Bahn-Sitzen?

Fahrgäste wundern sich über Plätze, die mit Namen in Rot bestickt sind. Es sind keine Platzreservierungen.

Fensterplatz oder Sitz am Gang – solche Reservierungen kennt man doch nur aus dem Flugzeug und Fernzug. Oder gibt es jetzt auch reservierte S-Bahn-Sitze in Berlin? Zumindest sieht es danach aus. In der ganzen Stadt sind Waggons unterwegs, auf denen einzelne Plätze mit Namen bestickt sind. Da steht zum Beispiel „I. Beyer“, „G. Kalweit“ oder „A. Bruns“ in roter Schrift auf den grün-schwarz-gemusterten Stoffsitzen.

B.Z. fragte bei der S-Bahn nach, was es damit auf sich hat. „Beim Tag der offenen Tür am 11. August konnten die Besucher neue Bezüge auf alte ziehen. Dafür durften sie dann ihren Namen darauf sticken“, erklärt S-Bahn-Sprecher Ingo Priegnitz. Insgesamt wurden 100 Plätze mit den Namen der Besucher markiert. Und die sind jetzt auf mehreren Linien in der ganzen Hauptstadt unterwegs.

So soll auf Vandalismus aufmerksam gemacht werden. „Die Besucher haben erfahren, wie aufwendig es ist, die Schäden zu reparieren“, sagt Priegnitz. Denn die Erneuerung eines einzelnen Sitzes kostet rund 100 Euro. Doch Anspruch auf „ihren“ Platz im Waggon haben die Hobby-Mitarbeiter nicht. „Jeder darf weiterhin sitzen, wo er will“, sagt Priegnitz.

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Also hat die S-Bahn Berlin an diesem Tag 100 x 100 Euro gespart...10000 Euro Gewinn für einen Tag der offenen Türe...

Ja, ich weiß, dass der Artikel mittlerweile fast 3 Monate alt ist...ist aber trotzdem recht amüsant...