Zitat von http://www.rheinbahn.de/Seiten/aktuellesbetriebslage.aspxLinie 721: Verspätung aufgrund eines Fahrzeugausfalls. Aufgrund eines Fahrzeugausfalls kann es auf der Linie 721 vereinzelt zu Verspätungen von bis zu 20 Minuten kommen.
Ein Gelenkbus der Rheinbahn ist in Folge eines technischen Defekts auf dem Bahnübergang Am Hackenbruch liegen geblieben. Der Busfahrer hat daraufhin sofort mit seinen drei Fahrgästen das Fahrzeug verlassen. Kurze Zeit später kamen aus beiden Richtungen Güterzüge herangefahren und kollidierten mit dem auf den Gleisen stehenden Linienbus. Die beiden Loks und mehrere Waggons entgleisten durch den Aufprall. Sowohl der Busfahrer und seine drei Fahrgäste, als auch die beiden Lokführer blieben bei dem Zusammenstoß unverletzt.
Bedingt durch die großräumige Schadenslage ist mit einer Vollsperrung bis zum Wochenende zu rechnen.
Gott sei Dank ist das Ganze nochmal glimpflich ausgegangen...
Düsseldorf (RPO). Im Düsseldorfer Stadtteil Lierenfeld hat sich am Mittwochabend ein schweres Bahnunglück ereignet. Nach Informationen unserer Redaktion wurde dabei ein Bus der Rheinbahn von zwei Güterzügen erfasst. Dabei soll niemand verletzt worden sein.
Nach ersten Informationen unserer Redaktion soll der Bus wegen eines technischen Defekts auf einem Bahnübergang der Straße Am Hackenbruch stehen geblieben sein. Drei Fahrgäste und der Fahrer konnten den Bus verlassen, ehe kurze Zeit später zwei Güterzüge aus beiden Richtungen gleichzeitig in den Bus rasten. Auch die Lokführer sollen dabei unverletzt geblieben sein.
Die beiden Loks und mehrere Waggons sind nach Angaben der Feuerwehr Düsseldorf entgleist. Eine Lok rutsche in ein nahe gelegenes Gartenhäuschen. Die Waggons eines Zuges waren mit Sattelschleppern beladen, die des anderen sollen Gefahrgut geladen haben. Nach Angaben der Feuerwehr sind die Kesselwaggons unbeschädigt, gefahrgut soll nicht austreten.
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Ein Horroszenario und das unweit der eigenen Haustür, zum Glück hat der Busfahrer das einzig richtige getan un den Bus geräumt.
Kleiner Vorortbericht, was man überhaupt noch erkennen konnte: Polizei sperrt alles großzügig ab. Massives Polizeiaufgebot, nachwievor rücken Mannschaftswagen an. Hubschrauber hat mehrfach die ganze Umgebung ausgeleuchet und ist die Strecke abgeflogen. Feuerwehr untersuchte den Kesselzug, hoffentlich ist da alles dicht geblieben. Unfallstelle taghell beleuchtet. Der Güterzug Richtung Köln ist offenbar auch entgleist und steht im anderen Güterzug richtung Duisburg. Vermutlich eine 155, die aber noch recht "gut" aussieht.
Zitat von Stadtfeuerwehrverband Düsseldorf bei FacebookBedingt durch das Unfallgeschehen hat der 51-jährige Busfahrer einen Schock erlitten und wurde ins Krankenhaus gebracht.
Eine der entgleisten Loks hat abseits der Gleise ein Gartenhaus gerammt und zum Einsturz gebracht. Die Einsatzkräfte haben mit einer Wärmebildkamera die Trümmer nach eventuell verschütteten Personen abgesucht. Für die engeren Bereiche wurde zusätzlich eine Endoskopkamera eingesetzt.
Der Busfahrer und seine drei Fahrgäste hatten das Fahrzeug vorher verlassen. Auch die Lokführer bleiben unverletzt.
Düsseldorf. Knapp an einer Katastrophe sind am Mittwochabend die Menschen im Stadtteil Eller vorbeigeschrammt. Am späten Abend war ein Gelenkbus der Rheinbahn auf einem Bahnübergang liegengeblieben.
Aus beiden Richtungen näherten sich Züge – ein Güterzug mit Lkw-Teilen und eine Lok mit Kesselwagen, die mit Gefahrstoffen beladen waren. Der Bus wurde nach Angaben eines Feuerwehrsprechers „regelrecht zwischen den Zügen zerrieben“ und dabei in zwei Teile gerissen.
Drei Fahrgäste und der Fahrer konnten sich rechtzeitig vor dem Zusammenstoß in Sicherheit bringen. Auch die Lokführer blieben nach Angaben der Feuerwehr unverletzt.
Auch ein Wohnhaus in Nähe der Schienen wurde beschädigt. Beim Redaktionsschluss unserer Zeitung war noch nicht bekannt, ob sich Menschen darin befanden. Gefahrstoffe aus den Kesselwagen sind laut Feuerwehr nicht ausgelaufen. Welche in den Kesselwagen transportiert wurden, konnte der Sprecher nicht sagen. Die Gegend um den Unfallort wurde weiträumig abgesperrt.
Da kann man aber von glück sprechen, das die Verletzungen sich bei diesem Unfall in grenzen halten!! Wäre es nicht möglich, die Bahnübergänge mit not aus schaltern auszürüsten? Solche Unfälle passieren ja nicht selten, wenn auch nicht mit Bussen!
Für eine Verlängerung der S28 (Regiobahn) via Neersen nach Venlo!
Düsseldorf. Riesiges Glück haben der Fahrer und drei Fahrgäste eines Düsseldorfer Linienbusses gehabt: Sie konnten sich gerade noch aus dem Bus retten, bevor er von zwei Güterzügen zerquetscht wurde. Er war mit einem technischen Defekt auf Bahnübergang liegengeblieben.
Unglaubliches Glück hatten Mittwoch Abend ein Busfahrer und drei Fahrgäste in Düsseldorf: Sie konnten sich gerade noch rechtzeitig aus einem Linienbus im Stadtteil Eller flüchten, bevor der Bus der Linie 721 von gleich von zwei Güterzügen zerquetscht wurde. Das Unglück geschah um 20.15 Uhr auf einem Bahn-Übergang an der Straße Am Hackenbruch in Eller.
Es war der reinste Horror. Der Linienbus der Rheinbahn wollte gerade die Gleise überqueren, da blieb das Fahrzeug wegen eines technischen Defektes mitten auf den Gleisen liegen. Der Fahrer versuchte noch mehrere Male, den Motor zu starten. Vergeblich. In diesem Moment gingen vor und hinter dem Gelenkbus die Schranken herunter.
Güterzüge zermalmten den Linienbus
Der Busfahrer tat das einzig Richtige: Nur raus, schnell raus. Im Nu hatten er und die Fahrgäste sich in Sicherheit gebracht. Die alarmierte Leitstelle der Rheinbahn versuchte noch, die Deutsche Bahn zu warnen, damit die Lokomotivführer ihre Züge stoppen könnten. Doch der Versuch scheiterte: Nur wenige Momente später wurde der Bus von gleich zwei Güterzügen, die aus entgegensetzten Richtungen kamen, regelrecht zermalmt.
Es war ein ohrenbetäubendes Krachen, das die Anwohner aufschreckte. Der Zusammenstoß war so stark, dass drei Lokomotiven und mehrere Waggons entgleisten. Wie viele Wagen genau aus den Schienen sprangen, war am Abend noch unklar. Eine Lok rauschte eine Böschung hinab in ein Gartenhaus, das dabei offenbar völlig zerstört wurde, wie es weiter hieß. Ob sich jemand in dem Haus befand, war zunächst unklar.
Feuerwehr löste Großalarm aus
Die Feuerwehr löste Großalarm aus und schickte zahlreiche Einsatzkräfte zum Unglücksort. Nach ersten Meldungen gab es aber nur zwei Leichtverletzte, die einen Schock erlitten haben. Der Busfahrer kam vorsorglich ins Krankenhaus. "Er war wirklich super. Er hat geistesgegenwärtig reagiert", lobte am Abend Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher.
Die Bahnstrecke wurde sofort gesperrt, andere Züge wurden umgeleitet. Die Aufräumarbeiten werden die ganze Nacht dauern. Die Höhe des Schadens ist beträchtlich. Allein am Linienbus entstanden mehrere hunderttausend Euro Sachschaden.
Mittwoch, 19. Dezember 2012, 20.25 Uhr, Eller, Am Hackenbruch
In den Abendstunden ereignete sich ein Zugunglück in Düsseldorf-Eller. Ein Gelenkbus war aufgrund eines technischen Defektes auf einem Bahnübergang zum Stehen gekommen und konnte seine Fahrt aus eigener Kraft nicht fortsetzen. Geistesgegenwärtig veranlasste der Busfahrer die Räumung des mit drei Fahrgästen besetzten Busses.
Als die vier Personen sich vom Bus entfernt hatten, näherten sich auf der Bahnstrecke zwei Güterzüge aus entgegengesetzter Richtung. Es kam zum Zusammenstoß der Güterzüge mit dem Bus, der dabei völlig zerstört wurde. Aufgrund des Aufpralls entgleisten alle drei Lokomotiven sowie einige Waggons der Güterzüge. Ein Güterzug wurde von zwei Lokomotiven gezogen. Eine Lok stürzte einen Hang hinab und zerstörte dabei ein Gartenhaus. Die Oberleitungen wurden bei dem Unfall abgerissen, dadurch konnte ein Lokführer erst aus seiner Lok befreit werden, nachdem der Strom abgeschaltet war. Bei den Güterzügen handelte es sich um einen Zug mit Kesselwagen, aus denen keine Produkte austraten, sowie um einen Zug mit LKW-Anhängern und Containern.
Die beiden Lokführer bleiben bei dem Unfall unverletzt und wurden vom Rettungsdienst betreut. Der Busfahrer wurde vom Rettungsdienst vorsorglich ins Krankenhaus gefahren. Die Businsassen wurden von einem Notfallseelsorger betreut. Das zerstörte Gartenhaus wurde von der Feuerwehr mit Wärmebildkamera und einer Endoskopkamera abgesucht, es wurden keine Personen in den Trümmern gefunden.
Vor Ort war die Feuerwehr mit drei Löschzügen, dem Rüstzug, weiteren Sonderfahrzeugen sowie mit mehreren Rettungswagen und einem Notarzt. Das THW wurde zum Ausleuchten der Einsatzstelle angefordert. Die Aufräumarbeiten dauern zur Stunde noch an und werden sich noch hinziehen. Über die Höhe des Schadens kann derzeit noch keine Angabe gemacht werden.
Quelle: Feuerwehr Düsseldorf
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
6525 (MB O405GN², D-ZT 6525, man kann Fragmente des Kennzeichens auf Bildern erkennen) hat es in direkt hinter dem Fahrerplatz in zwei Teile zerrissen. 189 074-8 ist auf dem Gleisbett zum Stehen gekommen. 189 065-6 ist in das Gartenhaus gerutscht.
Zwei Güterzüge haben an einem Bahnübergang in Düsseldorf einen liegengebliebenen Linienbus gerammt und in mehrere Teile gerissen. Eine Lok entgleiste, rutschte eine Böschung hinab und zerstörte ein Gartenhaus. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Düsseldorf - Als der Linienbus über die Bahnschienen in Düsseldorf fahren wollte, ist es zum technischen Defekt gekommen: Das Fahrzeug sei liegengeblieben und nicht mehr angesprungen, teilte die Polizei mit. Der Fahrer habe drei Gäste und sich selbst in Sicherheit gebracht - kurz darauf kam es zu einem schweren Unfall.
Zwei Güterzüge rammten den Bus und rissen ihn in mehrere Teile. "Er ist ein Blechknäuel", sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Eine Lok entgleiste, rutschte eine Böschung herab und zerstörte ein unbewohntes Gartenhaus. Laut Polizei wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die Lokführer hätten einen Schock erlitten und seien ins Krankenhaus gebracht worden.
Mindestens einer der Güterzüge hatte laut Bundespolizei Gefahrgut geladen. Dabei habe es sich um Butangas, Propangas und andere gefährliche Stoffe gehandelt. Wie hoch die Explosionsgefahr bei dem Unfall tatsächlich war, ist nicht bekannt. "Alle Kessel sind dicht", sagte ein Sprecher. "Es ist kein Gefahrgut ausgetreten."
Ein Großaufgebot der Feuerwehr, Bundespolizei und des technischen Hilfswerks war auch Stunden nach dem Unfall mit den Bergungsarbeiten beschäftigt. Die betroffene Bahnstrecke wird den Angaben zufolge nur vom Güterverkehr genutzt.
In Düsseldorf ist ein Bus mit einer Panne auf einem Bahnübergang liegengeblieben und von zwei entgegenkommenden Güterzügen völlig zerstört worden. Der Fahrer des Busses und die Fahrgäste konnten sich gerade noch vor den herannahenden Zügen in Sicherheit bringen.
Zwei Güterzüge haben am Mittwochabend an einem Bahnübergang in Düsseldorf einen liegengebliebenen Linienbus gerammt. Der Bus ist dabei wie ein Blatt Papier zerschreddert worden. Das Führerhaus liegt abgetrennt am Bahndammrand, den Schienen entlang weiter hinten erkennt man das Mittelteil. Zwischen den Waggons steckt ein riesiges Metallknäuel, es könnte einmal das Dach oder Heck des Gelenkbusses gewesen sein.
Ernsthaft verletzt wurde – wie durch ein Wunder – niemand. Der Busfahrer des völlig zerstörten Linienbusses hatte geistesgegenwärtig reagiert. Sein Fahrzeug war durch einen technischen Defekt auf dem Bahnübergang liegengeblieben, wie die Polizei berichtete. Schnell habe er sich und drei Fahrgäste in Sicherheit gebracht. Zu diesem Zeitpunkt näherten sich dem Bahnübergang bereits zwei entgegenkommende Güterzüge, die den leeren Gelenkbus förmlich in die Zange nahmen. Bei dem mächtigen Aufprall wurde der Bus in mindestens drei große Teile zerrissen.
Eine der Loks zermalmte ein Gartenhaus
Aber das war noch nicht alles: Die Loks der Güterzüge und einige Waggons entgleisten. Eine Lok rutschte einen Hang herunter und zerstörte ein Gartenhaus. Die Rettungskräfte konnten einen der Lokführer erst befreien, nachdem der Strom in den heruntergerissen Oberleitungen abgeschaltet war. Das eingestürzte Gartenhaus suchten die Feuerwehrleute mit einer Wärmebildkamera und Endoskopkamera nach möglichen Opfern ab. Es war aber nicht bewohnt.
Die Erleichterung bei allen Rettungskräften und herbeigeeilten Fachleuten war umso größer. „Gott sei Dank, dass es keine Opfer gegeben hat“, sagte einer der vielen Helfer an der Unfallstelle. Andere sprachen von großem Glück im Unglück.
Ein Güterzuge transportierte Gefahrgüter
Auch die Ladung eines der beiden Güterzüge barg Brisanz: In Kesselwagen befahnden sich Gefahrgüter, die aber nicht austraten. „Alle Kessel sind dicht“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Unfallort blieb auch in der Nacht noch mit großen Scheinwerfern taghell erleuchtet. Die Helfer hatten noch viel Arbeit vor sich.
Düsseldorf - Ein schwerer Unfall auf einem Bahnübergang hat in Düsseldorf ein Bild der Verwüstung hinterlassen. Ein Linienbus blieb dort liegen - Minuten später erfassten zwei fast zeitgleich nahende Güterzüge den Bus und zermalmten ihn.
Der Busfahrer konnte sich und drei Fahrgäste retten. Der Chauffeur erlitt ebenso wie die beiden Lokführer einen Schock. Ansonsten wurde bei dem Unglück am Mittwochabend niemand verletzt.
Eine der Lokomotiven rutschte bei dem Unfall um 20.20 Uhr eine Böschung hinab und landete in einer Kleingartensiedlung. Ein unbewohntes Gartenhaus wurde zerstört.
Der Gelenkbus war beim Überqueren des Bahnübergangs wegen eines technischen Defekts auf den Schienen stehengeblieben und nicht mehr angesprungen, wie die Polizei mitteilte. Daraufhin habe der Fahrer sich und die drei Fahrgäste in Sicherheit gebracht. «Der Busfahrer hat richtig reagiert», sagte ein Sprecher der Bundespolizei in der Nacht zum Donnerstag. Nach Angaben der örtlichen Feuerwehr wurde der 51-jährige Düsseldorfer mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht.
Minuten nachdem sich die Insassen in Sicherheit gebracht hatten, kam es zum Crash: Der erste Güterzug habe den Bus gerammt und auf ein anderes Gleis geschoben. Dort sei ein entgegenkommender Güterzug in den Bus gefahren. Dabei sei dieser zwischen die beiden Züge geraten und in mehrere Teile gerissen worden.
Ein Zug war auf der reinen Güterzugstrecke mit zwei Loks unterwegs. Insgesamt entgleisten alle drei Lokomotiven und vier Waggons. Über mehrere hundert Meter verteilt lagen Scherben und Trümmerteile. Von dem zerstörten Gartenhaus blieb kaum etwas stehen. Mit einer Wärmebildkamera stellte die Feuerwehr fest, dass sich keine Menschen unter den Trümmern befanden.
Mindestens einer der Güterzüge hatte nach Angaben der Bundespolizei Gefahrgut geladen. Dabei habe es sich um Butangas, Propangas und andere gefährliche Stoffe gehandelt, sagte ein Sprecher. «Dadurch, dass die Waggons ganz geblieben sind, bestand aber keine Explosionsgefahr», teilte ein Sprecher der Düsseldorfer Feuerwehr am Morgen mit.
Ein Großaufgebot der Feuerwehr, Bundespolizei und des technischen Hilfswerks war auch noch Stunden nach dem Unfall mit den Bergungsarbeiten beschäftigt. Die Züge müssten wieder eingegleist und die Oberleitungen instand gesetzt werden, sagte der Feuerwehrsprecher. Ersten Schätzungen zufolge werden sich die Aufräumarbeiten noch bis zum Wochenende hinziehen.
Puhhh.. zum Glück das ich einen Bus früher genommen habe .. -.-
Den Knall und das Schlittern habe ich mitbekommen. Sehr Schlimm weil sowas einfach nur Erschreckend ist und da macht man sich ja direkt Sorgen über die Leute und um den Busfahrer der diesen Bus gesteuert hat.
Ich wünsche dem Busfahrer von Rhein-Bus und den Fahrgästen ein Gute Genesung von ihrem Schock !
Kritik ist die Größte errungenschaft des Menschen, den ohne Kritik würde uns es heute nicht so gut gehen. ;)
Interessant (nicht zum Lernen, sondern zum Auslachen) ist ein Ausschnitt aus dem aktuellen Artikel auf "derwesten.de"...
Zitat von http://www.derwesten.de/staedte/duesseld...-id7414306.htmlCDU-Ratsherr Christian Rütz hakt an einer ganz anderen Stelle nach: Es sei verwunderlich, dass an dem Bahnübergang, der gerade erst durch die Deutsche Bahn saniert worden ist, keine automatische Bremsung von Zügen erfolge, wenn dort noch Fahrzeuge stehen. Solche Satelliten gestützten Kameraanlagen, die Alarm auslösen, werden aber nur an vollbeschrankten Übergängen installiert, betont DB-Sprecher Dirk Pohlmann.
Am Hackenbruch sind Halbschranken installiert. Dort kann ein Autofahrer den Gefahrenbereich verlassen, in dem er an den Schranken vorbei fährt. Mit dieser Antwort wird sich Rütz kaum zufrieden geben: Es stelle sich weiter die Frage, ob die Anwohner „ausreichend gegen mögliche Risiken bei Gefahrguttransporten geschützt sind.“
Auch an radarüberwachten Bahnübergängen mit Vollschranken erfolgt keine automatische Bremsung von Zügen. Das muss der Tf schon selber erledigen, das entsprechende Signal vor dem Bahnübergang springt dann nur nicht auf Fahrt. Zum zweiten markierten Satz kann man nur fragen, ob CDU-Mitglieder gegen sich selber ausreichend geschützt sind...
Düsseldorf – Der Bus ist wie ein Blatt Papier zerschreddert. Das Führerhaus liegt abgetrennt am Bahndammrand. Den Schienen entlang weiter hinten erkennt man das Mittelteil. Zwischen den Waggons steckt ein riesiges Metallknäuel, es könnte einmal das Dach oder Heck des Gelenkbusses gewesen sein.
Am Bahnübergang „Am Hackenbruch“ in Düsseldorf hat sich am Mittwochabend ein spektakulärer Unfall ereignet. Ernsthaft verletzt wurde - wie durch ein Wunder - niemand.
Der Busfahrer des völlig zerstörten Linienbusses hatte geistesgegenwärtig reagiert. Sein Bus war durch einen technischen Defekt auf dem Bahnübergang liegengeblieben, wie die Polizei berichtete. Schnell habe er sich und drei Fahrgäste in Sicherheit gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt näherten sich dem Bahnübergang bereits zwei entgegenkommende Güterzüge, die den leeren Gelenkbus förmlich in die Zange nahmen. Bei dem mächtigen Aufprall wurde der Bus in mindestens drei große Teile zerrissen.
Aber das war noch nicht alles: Die Loks der Güterzüge und einige Waggons entgleisten. Eine Lok rutschte einen Hang herunter und zerstörte ein Gartenhaus. Die Rettungskräfte konnten einen der Lokführer erst befreien, nachdem der Strom in den heruntergerissen Oberleitungen abgeschaltet war.
Das eingestürzte Gartenhaus suchten die Feuerwehrleute mit einer Wärmebildkamera und Endoskopkamera nach möglichen Opfern ab. Es war aber nicht bewohnt.
Die Erleichterung bei allen Rettungskräften und herbeigeeilten Fachleuten war umso größer. „Gott sei Dank, dass es keine Opfer gegeben hat“, sagte einer der vielen Helfer an der Unfallstelle. Andere sprachen von großem Glück im Unglück.
Auch die Ladung eines der beiden Güterzüge barg Brisanz: In Kesselwagen befahnden sich Gefahrgüter, die aber nicht austraten. „Alle Kessel sind dicht“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Der Unfallort blieb auch in der Nacht noch mit großen Scheinwerfern taghell erleuchtet. Die Helfer hatten noch viel Arbeit vor sich.
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Bus- und Bahnübergangsunglück in Eller
19.12.2012 21:50 (zuletzt bearbeitet: 19.12.2012 21:50)
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