Die Talent-Triebwagen der Regiobahn sind natürlich inzwischen in die Jahre gekommen. Vor ca. 15 Jahren bin ich auch öfters mit der S28 gefahren, Düsseldorf-Mettmann. Da hatte ich nicht den Eindruck, dass die Wagen so katastrophal schlecht und schrecklich laut sind. Den Eindruck hatte ich eher bei den Euregiobahn-Talenten beim Bremsen. Ich kann den Wunsch, dass sie bald durch E-Triebwagen ersetzt werden, allerdings auch nachvollziehen. Einfach aufgrund des Alters und weil sich die Fahrgastzahlen und Fahrpläne natürlich inzwischen geändert haben.

Zitat von Mark M. im Beitrag #48

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Planmäßig kommt die S28 um .15 an, nicht um .17.

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Bei allerlei Respekt für die Fahrgaststeigerung und der Taktsteigerung auf der S28, man darf auch nicht die zum Teil weitreichenden Verschlechterungen im Kaarster Netz auch weit abseits vom S28-Korridor vergessen.

Solche Verbindungen wie Willich <> Kaarst (direkte Nachbarorte) funktionierten früher wenigstens im Stundentakt, oft auch häufiger. Heute muss man entweder mit der 862 (im Stundentakt) zum Kaarster See, der trotz der Neubaugebieten immer noch eher außerhalb gelegen ist, und dort in die 094/SB86 umsteigen oder erst zur S28 laufen, die auch vom Kaarster "Zentrum" eher abgelegen ist.

Das wäre alles noch zu ertragen, wenn die Umsteigeverbindungen nicht so bescheiden wären, da man ja unbedingt inkompatible Takte fahren muss (20,15 oder 30er-Takt) und auch nicht alle Linien den Kaarster Rathaus anfahren.

Auch, dass solche Linien wie die 862 nur im Stundentakt und sonntags sogar nur alle 2 Stunden(!!!) fahren, fördert nicht gerade die Lust mal mit Bus und Bahn zu fahren...

Also man hätte mit einer verlängerten S28 nach Viersen + optimal zugeschnittenem Busnetz, was aber auch noch auf die Fahrgastbedürfnisse berücksichtigt, wirklich sehe viel in diesem Bereich erreichen können. Aber so wie das momentan dahinten läuft oder auch nicht, braucht man sich nicht über sinkende Fahrgastzahlen und co zu wundern.

@Marcel: Das ist ja alles bekannt, kann man so ähnlich auf Wikipedia nachlesen. Aber man kann mir nicht erzählen, dass man sich nicht ausmalen konnte, dass nicht nur eine handvoll Leute mit diesem Bimmelbähnchen mitfahren, weil die über die S-Bahnstrecke fährt. Es interessiert die Leute schließlich nicht, was für eine Bahn kommt, sondern ob sie am Zielpunkt hält. Da muss man sich auf einige Fahrgäste einstellen. Und diese kurzen Bahnsteige und sogar Rückbauten (Kaarst Bf.) sind doch sowas von idiotisch und kurzsichtig. Die Verantwortlichen haben offenbar noch nie etwas von Bauvorleistungen gehört.
Und zu Dominiks Punkt: Klar, deshalb hat der Dieseltrecker auch so viele notgedrungene Fahrgäste. Ganz Holzbüttgen wird beispielsweise auf die RB28 gezwungen. Die erschließende Buslinie 861 wurde mangels Geld aufgegeben. Stattdessen leistet sich Kaarst diesen stinkeneden, schlecht erschließenden und langsamen Dieseltrecker. Eine feineres Busnetz wäre hilfreicher, ein oder zwei Bahnhöfe in Kaarst hätten dann gereicht. Aber man war ja wie besessen von dieser Bimmelbahn, dass etliche (Schnell-)Busverbindungen ersatzlos gestrichen wurden. Und dass einige Fahrgäste auch vom VRR von der S8 zur 28 zugeschoben wurden.
Und ich meine, diese Fahrgastzahlen wurden hier auch schonmal diskutiert und es wurde festgestellt, dass da auch einiges nicht stimmen konnte. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Schon interessant, dass die Leute, die sich näher mit der sogenannten S28 und ihren Folgen befassen oder sie quasi vor der Tür haben, dieses Bähnchen nicht so uneingeschränkt geil finden.

So sieht es aus. Aber diverse Herrschaften von sonstwo in der Welt wissen es einfach immer besser...

Und ja, auch die "S" 28 gehört zur S-Bahn Rhein-Ruhr bzw. dessen Ausschreibung. Zwar wurde der Betrieb hier wieder der Regiobahn zugeklüngelt (da hat man für die Direktvergabe seine Ausreden, die die S28 Fans dann sicher noch nennen werden) aber die Fahrzeuge sind dann die gleichen. Von da her nix OT.

Zitat von Simon Dö. im Beitrag #52

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Im Übrigen: Wenn man schon klugscheißt, dann bitte auch richtig lesen. Da steht, dass die "S"28 um :17 FAHREN soll. Nicht ankommen. Fernab der Tatsache, dass sie in den allermeisten Fällen nichtmal um :17 kommt.

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Ja gut, aber die kommt so gut wie nie um :15 an, sondern fast immer wartet die S11 schon, dass sie endlich los kann.
Und da jetzt in letzter Zeit auch wirklich Zeitverzögerungsmaßnahmen seitens der Regiobahn TFs (trödeln, labern, offensichtlich bewusstes verspätetes Abfahren ohne ersichtlichen Grund) oder Kontrolleure (da musste dann noch draußen geraucht werden und der TF wartet darauf) vorkamen, hält dieser Saftladen dann in Neuss den ganzen Verkehr auf.

Ganz ehrlich leute ich liebe dieses Thema schon:
man muss aber klar bei den Fakten bleiben, wieso das Thema S28 so eskalieren konnte:
Betrachtet man das Ganze von Anfang an sieht man schnell das die S28 Ein Projekt von mehreren Beteiligten war (SWN auch mit dabei). Diese Gründeten dann die Regiobahn diese dann Selbstständig alles übernahm gab sie das Betriebliche weiter an die Transdev (diese ja schon sehr "Positive" bekannt ist) selbst ist die Regiobahn nur der Vermaktungsname, wie die NWB, MRB, NOB usw..... .
Nachdem das Projekt so erfolgreich war wurde schnell aus dem Erfolgs Modell ein überlastungemodell denn die Verbilligung des Projekt viele Teile eingleisig zu bauen in Kaarst ist nun für die RB ein riesen Problem. Dass sie so Verspätungen bei einer kurzen Wende Zeit nicht verkürzen kann. Bin gespannte Wenn die E-Loks kommen ob das Wechseln so schnell das noch geht, (wie war das beim Talent 2 5 min Braucht der um einen Richtungswechsel durchzuführen) na dann Gute Nacht.
Dessweitere schaffte die RB Ideal Bedingungen um Wettbewerber fern zu halten. Baut sich Maßgeschneiderte Bahnhöfe alle 90 cm Kante (die sie nun wieder runterbauen muss), und baut die Strecken aus erst Richtung Wuppertal (komischerweise dann wo der Vertrag am auslaufen war) also gab’s eine Dirketvergabe. Und ich könnte Wetten sobald der Vertrag ausläuft finden die nein Weg Richtung Westen (nach Viersen).

Die DB klagt bis alle aufgeben.
Die RB baut so dass keiner sich erst bewerben kann.

Und da man für bauen Geld braucht meist Steuergelder, braucht sie zumindest trotzdem eigenes Kapital und nimmt dieses Von der Fahrzeug Beschaffung (fehlen noch immer 2 Triebwagen, schon bei 3 Ausfällen muss die NWB Ersatzzüge verleihen).

Und warum Morgensternheide nicht gebaut wird kann man sich auch schnell zusammen reimen, die RB kann nur Gewinnen wenn sie ausbaut daher sind Neu Bebauungen nicht machbar ohne Steuergelder, und hier einen Dicken Gruß an die CDU Wähler in Neuss da diese hier das Projekt am Bremsen ist. Man kann diese aber auch verstehen das die Angst haben da, die Stecke so ausgelastet ist das 2 min Für einen Fahrgastwechsel zu viel wären. Daher wollen die lieber alles ausbauen wenn’s nach Viersen geht, damit es direkt 2 Gleisig gebaut werden kann.
Man könnte ja auch nach Schiefbahn ausbauen nur dafür fehlen die Züge dann.

Achja Maruis warum die RB in Neuss r. Kaarst manchmal 5 min steht, dafür gibs nur 2 Möglichkeiten:
RB Gegenzug hat Verspätung oder DB hat die mal wieder vergessen, dass passiert öfters mal da eigl. Gleis 7 eigl zur S11 gehört und daher man die S28 einfach übersieht wenn sie auf dem Gleis steht. (so hab ich es mal beim lauschen mitbekommen)

(Uff, der Beitrag ist etwas anstrengend zu lesen mit den ganzen Fehlern)

Die Höhe der Bahnsteigkanten kam doch durch die Beteiligung am S-Bahn-System zustande, da wurde diese Höhe angestrebt und war auch bereits von Neuss Am Kaiser bis Düsseldorf-Gerresheim (oder Flingern?) vorhanden. Es lag also nahe, entsprechende Fahrzeuge zu beschaffen und selbst passende Bahnsteighöhen vorzusehen. Davon ab kann ja trotzdem jedes Konkurrenzunternehmen entsprechende Fahrzeuge beschaffen, die gab es ja nicht nur exklusiv für die Regiobahn. Dass beim damaligen Streckenausbau der Schutz vor Wettbewerbern im Vordergrund stand, zu einer Zeit, als noch keine Linie in NRW ausgeschrieben wurde, halte ich dann doch für sehr unrealistisch.
Die Ausbaupläne werden auch nicht von der Regiobahn verzögert, sondern dadurch, dass die Fördermittel nicht bereit stehen oder im Westen auch dadurch, dass Mönchengladbach nicht mitspielen mag.

Inwiefern ein Ausbau einer Strecke durch ein Eisenbahn-Infrastrukturunternehmen eine Ausschreibung verhindern kann, wenn dieses auch als Eisenbahn-Verkehrsunternehmen tätig ist, weiß ich zugegebenermaßen nicht. Doch ich bezweifle eigentlich, dass das Eisenbahnrecht diese Möglichkeit vorsieht, wo die Strecken doch alle mit erheblicher Förderung aus Steuergeldern gebaut wurden. Die Direktvergabe 2010 war möglich, weil die Regiobahn keine Privatbahn ist, sondern öffentliche Eigentümer hat. Diese Möglichkeit hatte also nicht damit zu tun, dass sie die Streckenäste besitzt und ausbaut.

"die RB kann nur Gewinnen wenn sie ausbaut daher sind neubebauungen nicht machbar ohne Steuergelder"
Die Kausalität sehe ich nicht. Sie kann nur die Ausschreibung gewinnen, wenn sie die Strecken ausbaut und deswegen sind Neubauten nicht ohne Steuergelder machbar? Wieso sollte das so sein? Wieso kann sie nicht ohne Ausbau gewinnen und wieso geht es mit Neubauten nicht?

Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #61

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Die Transdev GmbH wurde von der Regiobahn selber beauftragt (die wiederum vom VRR beauftragt wird), den Betrieb auf der Strecke mit den Fahrzeugen der Regiobahn abzuwickeln.

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Zitat von Moritz L. im Beitrag #62

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Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #61

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Die Transdev GmbH wurde von der Regiobahn selber beauftragt (die wiederum vom VRR beauftragt wird), den Betrieb auf der Strecke mit den Fahrzeugen der Regiobahn abzuwickeln.

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Das mïsste man noch mal differenzieren:
Die Regiobahn Fahrbetriebs-GmbH ist der offizielle Betreiber, welcher vom VRR beauftragt ist. Die Leistungen erbringt die Regiobahn-Fahrbetrieb auf Infrastruktur der Regiobahn (und DB Netz). Die Fahrbetriebsgesellschaft hat per Ausschreibung sich einen Subunternehmer (Veolia / Transdev) besorgt. Die Fahrzeuge m�ssten, �hnlich wie bei der Niederbarnimer Eisenbahn, der Fahrbetriebsgesellschaft geh�ren, und nicht dem Inftrastukturbetreiber. Regiobahn Fahrbetrieb stellt dem "Betreiber" dann die Fahrzeuge. Es w�re so gesehen auch m�glich, dass irgendwann mal die DB Regio als Subunternehmer f�r die Regiobahn Fahrbetrieb im Einsatz ist. Dass man EVU und EIU nicht trennen MUSS zeigt die Rurtalbahn: dort liegen Infrastruktur und Betriebsführung in H�nden der Rurtalbahn GmbH. Aber anderes Thema...

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Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #63

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Ganz schön kompliziert. Fällt mir schwer, durchzublicken.

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erstmals sorry für den vorherigen Text für die Grammatik, hab ihn schnell auf der Arbeit verfasst.
das Ganze Thema S28 ist aber echt sehr kompliziert wollte ich damit nur sagen.

RE10 und S28 über s-Bahn Trasse zuschicken bringt aber auch nichts da diese schon mehr ausgelastet ist als die Ferntrasse.
man müsste als die ganze Signal Technik zwischen Neuss und Düsseldorf austauschen. Außerdem würde der Güterverkehr drunter leiden da es mehrere Gleisbelegungen auf der Rampe in Neuss gibt

Zitat von David Hindley im Beitrag #66

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erstmals sorry für den vorherigen Text für die Grammatik, hab ihn schnell auf der Arbeit verfasst.
das Ganze Thema S28 ist aber echt sehr kompliziert wollte ich damit nur sagen.

RE10 und S28 über s-Bahn Trasse Zu schicken bringt aber auch nichts da diese schon mehr ausgelastet ist als die Ferntrasse.

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Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #67

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Das geht ja auch nur mit Ausbau der S Bahn zwischen Neuss und Düsseldorf. Und einer Gleisverbindung zum Gleis 10 von D Friedrichstadt kommend. Schade, schade, sonst hätte man den RE10 in die Ausschreibung 2019 einschleusen können. Mit Elektrifizierung versteht sich. Aber dafür ist es leider zuspät. Und der Re10 Chaos bleibt

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Zitat von Marius Gerads im Beitrag #65

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Zitat von Marius D. im Beitrag #47

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Gut, Worte einer Person, die 50 Kilometer von dieser (heute zwei Mal mit gefahren und beide Male Anschlüsse durch sehr unnötige Verspätungen verpasst) Beleidigung für die Zugform "S-Bahn" wegwohnt. [...] Da muss man als Bahner auch mal die rosarote Brille ablegen.

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Ich betrachte die S-Bahn auch nicht als Person, die 50 km davon wegwohnt. Von dem Punkt aus gesehen wäre es mir nämlich völlig egal, ob irgendwelche Provinzdörfer durch irgendeiner S-Bahn erreichbar sind, oder nicht.
Die Aussagen sind getätigt aufgrund der Tatsache, dass ich als Fdl vor Ort doch einen minimalen Blick dafür habe, wie diese Züge verkehren. Und das sind keine Momentaufnahmen wie in deinem Fall, sondern Beobachtungen die über Wochen und Monate gehen.
Und glaub mir, ich habe definitiv keine rosarote Brille auf.

Zitat von Marius D. im Beitrag #47

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Ich meine, wer plant das bitte so, dass die S11 um xx:16 fahren soll, die aber noch auf die "S"28 warten soll, die dessen Fahrstraße kreuzt und planmäßig erst um xx:17 fahren soll.

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Auch wieder Unsinn!
Die S28 hat z.B. eine Plan-Ankunft zur Minute :35, die RE4 und S11 fahren dann zur Minute :36 ab. Auch das klappt meistens problemlos.
Und wenn es doch mal zu Verzögerungen kommt, dann wird ggf. auch einmal die S28 vor der Einfahrt stehen gelassen und die beiden anderen Züge erhalten zuerst Ausfahrt.

Und über den Rest diskutiere bitte mit irgendwem, der ausgebildete Fachkraft für Kindererziehung ist.
Wenn ich über haltlosen Unsinn diskutieren will, melde ich mich sonst nämlich immer auf Drehscheibe-Online an.

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