Aber der Vertrag ist weg

Aber der Vertrag ist weg

habs eben in 17:30 live gesehen dazu (schöne) kamera bilder aus Düsseldorf Hbf -.-

Zitat von Der Westen

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Der VRR verliert gegen die Bahn auf ganzer Linie

Gelsenkirchen. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr muss 112 Millionen Euro an die Bahn AG zahlen. Der VRR hatte der Bahn wegen massiver Qualitätsmängel den Vertrag gekündigt und die Millionen einbehalten. Beides war rechtswidrig, urteilte das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen.

Dem Vorsitzenden Richter war wohl bewusst, dass sein klares Urteil im Millionenstreit zwischen der Bahn und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bei vielen Pendlern Kopfschütteln auslösen dürfte. Bei den S-Bahnen in NRW sei sicherlich einiges verbesserungswürdig, betonte Karsten Herfort zum Abschluss seiner Urteilsbegründung in einer persönlichen Anmerkung. Aber die negativen Erfahrungen vieler Fahrgäste an Rhein und Ruhr seien nun einmal nicht relevant gewesen für die rechtliche Abwägung. Und die geriet zu einer schallenden Ohrfeige für den VRR. Der Verkehrsverbund erlitt am Freitag vor dem Gelsenkirchener Verwaltungsgericht in dem seit fast zwei Jahren schwelenden Millionenstreit mit der Deutschen Bahn AG eine Niederlage auf ganzer Linie.

Bis wenige Minuten vor Beginn der Verhandlung hatten Bahn und VRR noch um einen Kompromiss gerungen, wie die Zusammenarbeit trotz der gerichtlichen Streitereien in Zukunft vernünftig fortgesetzt werden kann. Ein Eckpunktepapier sieht vor, ein neues Paket für S-Bahnen und Regionalzüge mit verbessertem Zugangebot und mehr Sitzplätzen (beispielweise auf der viel genutzten Linie RE 1) zu schnüren. Die Kosten sollten sich nach NRZ-Informationen Bahn (50%), VRR (25%) und Land (25%) teilen.

Regionalzuglinie 6 sorgte für Ärger
Regionalzuglinie 6 sorgte für Ärger

Gescheitert war eine Einigung zunächst an einer anderen Frage: Wann darf die Regionalzuglinie 6 (Düsseldorf-Minden) für den Wettbewerb ausgeschrieben werden? Die Bahn, die auf dieser Strecke derzeit unterwegs ist, wollte eine lange Schonfrist (bis 2018). VRR-Chef Husmann - ein ausgewiesener Fan von Wettbewerb im Nahverkehr - machte sich für eine Ausschreibung schon für 2012 stark. Am Abend gab Husmann nach und setzte seine Unterschrift unter das Papier. Dies stand freilich unter dem Eindruck des Gelsenkirchener Urteils, das in Kurzform so zu lesen ist:

Dass der Verbund seit dem Jahr 2007 rund 112,5 Millionen Euro an ausstehenden Zahlungen einbehalten hat, weil die Leistungen der Bahn nicht stimmten - war keineswegs rechtens.

Dass der VRR den im Juni 2004 geschlossenen Verkehrsvertrag mit der Bahn aus vermeintlich außerordentlichen Gründen kündigte - wurde rundweg abgeschmettert.

Dass der VRR auch die Zinsen zahlen muss, die der Bahn wegen entgangener Einnahmen zustehen - ist korrekt. Man ahnte die Seufzer, die VRR-Vorstandschef Martin Husmann vorne am Beklagtentisch bei jedem einzelnen dieser juristischen Keulenschläge entfuhren.

Vortrag vor Gericht dauerte mehr als eine Stunde

Der Konflikt ist komplex, allein der Vortrag vor Gericht, in dem die wesentlichen Kampflinien aufgezeigt wurden, dauerte mehr als eine Stunde. Im Kern geht es um die Frage, ob die Bahn für ihre Fahr-Leistungen zu viel Geld erhält. Und ob der VRR, der ja im Landesauftrag an Rhein und Ruhr als Auftraggeber fungiert, diese Gelder zurückhalten durfte, weil die Bahn keine vernünftige Leis-tung abliefert. Dabei geht es um Fragen, ob die Züge pünktlich genug sind, und darum, ob genügend Sicherheitspersonal an Bord der S-Bahnen unterwegs ist. Ein Vorwurf, den der eigens nach Gelsenkirchen gereiste Bahn-Vorstand fürs Regionale, Ulrich Homburg, brüsk von sich wies.

Der Gelsenkirchener Spruch bedeutet keineswegs das automatische Ende der juristischen Auseinandersetzung. Die Berufung wurde ausdrücklich zugelassen. Allerdings sieht das am Abend unterzeichnete Eckpunktepapier vor, auf eine Berufung zu verzichten. Ob der VRR die kompletten 112,5 Millionen Euro tatsächlich zahlen muss, ist noch unklar. Die Fahrgäste sollen das jedoch auf keinen Fall durch höhere Preise zu spüren bekommen. Das Geld, betonte Husmann, sei auf einem Sonderkonto hinterlegt. (NRZ)

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6 Dosto´s aufem Wupper-Express?
Und was ist dann bitte mit Aachen Schanz?

Aachen Schanz wird ja umgebaut

der ist doch grade mal gebaut n paar jahre was wird daran denn umgebaut?

weiß ich net aber der stand dabei

Hier sind alle Bahnhöfe
http://www.mbv.nrw.de/Presse/Pressemitte...12-08/index.php

Das ist super jemand zeigt den Bahner die Faust^^

Tja oder jemand es nicht zahlen will aufgrund der Qualität

Das stimmt in den Neuen S-Bahnen Ja

Aber in den Alten Zügen womit ich zu letzt gefahren bin war vielleicht einer von den Firmen

Sicherheit und Sauberkeit ist nicht nur in den S-Bahn Zügen. In den Dosto´s klebt man inzwischen nichtmehr an den Böden fest, und teilweise fahren inzwischen 4 Zugbegleiter oder mehr mit... Zuätzlich ist immer mindestens einer von DB Sicherheit in den Zügen. Das ist echt sehr auffällig diese Qualitätssteigung.

Also ich weis ja nicht womit ihr so fahrt, aber die Züge die ich nutze sind genauso versifft bzw. versiffter wie sonst. Und Sicherheitspersonal habe ich bisher auch nur in der S11 gesehen, und selbst da waren sie nur anwesend, anstatt ner meutenden Gruppe mal etwas Ruhe beizubringen.