Zitat von RP-Online Staatsanwaltschaft ermittelt Datenmissbrauch bei der Rheinbahn? VON JÖRN TÜFFERS
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen die Rheinbahn wegen des Verdachts auf Datenmissbrauch wieder aufgenommen. Anfang der Woche wurde im Rheinbahn-Haus an der Hansaallee eine Festplatte sichergestellt, bestätigte Johannes Mocken, Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft auf RP-Anfrage. Die Daten würden in den kommenden Wochen ausgewertet.
Schon im Sommer 2007 beschäftigen sich die Ermittler mit Vorwürfen, die Rheinbahn habe gegen den Datenschutz verstoßen. Die Staatsanwaltschaft hatte anonyme Hinweise erhalten, möglicherweise aus der Belegschaft des Verkehrsunternehmens.
Der Vorwurf: Die Rheinbahn habe eine Schnüffel-Software installiert, mit der sie nachweisen könne, welche Mitarbeiter während der Arbeitszeit im Internet surfen. Auch der E-Mail-Verkehr könne damit kontrolliert werden. Auch die Datenschutzbeauftragte des Landes ermittelte seinerzeit. Das Lesen der E-Mails verstoße gegen das Postgeheimnis und Betriebsvereinbarungen.
Verfahren vor dem Arbeitsgericht
Deshalb waren die Arbeitnehmervertreter auch vors Arbeitsgericht gezogen. Der Betriebsrat hatte der Geschäftsführung vorgeworfen, er sei beim Einbau der "Schnüffel-Software" den Betriebsrat übergangen worden. Solche speziellen Programme seien mitbestimmungspflichtig. Betriebsratsvorsitzender Michael Pink hatte vor Gericht seine Sorge geäußert, dass in der Personalabteilung Dossiers angelegt werden könnten, die Mitarbeitern irgendwann zur Last gelegt werden könnten.
Später ist eine Mehrheit des Betriebsrats der Bitte des Rheinbahn-Vorstands gefolgt, den Termin vor dem Arbeitsgericht auszusetzen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Zu einer einvernehmlichen Lösung ist es nach RP-Informationen nicht gekommen.
Vorstand Peter Ackermann hatte der Belegschaft versichert, der Datenschutz im Unternehmen sei sichergestellt. Er habe keine Anhaltspunkte dafür, dass Mitarbeiter "ausspioniert" worden seien. Er sei den Vorwürfen nachgegangen und habe Prüfaufträge erteilt.
Ist ja toll, meine Firma schaft es auch immer wieder in den Schlagzeilen zu kommen
Eine Sache habe ich noch vergessen: In der letzten Werkezeitschrift stand noch bezüglich der großen Mitarbeiterumfrage über die Zufriedenheit der Satz: Sie sind es uns WERT!
Man sieht hier mal wieder wie viel wert sind: Ein Sch**ß Dreck. Und das stört mich an unserer Unternehmensführung.
Man wird wohl Kritik ausüben dürfen. Auch wenn es mein Arbeitgeber ist. Nur es ist einfach eine Sauerei, das die uns immer vormachen wir wären so toll und duch unsere Leistung gibt es so eine gute Rheinbahn. Aber das sind alles nur Lügen: In Wirklichkeit gelten wir als teuer und nichts weiter. Wer seind Mund hält, passiert nichts, nur der musst halt gewissene Dinge im Kauf nehmen wie 9,5 Stunde Dienste oder geteilte Dienste. Sobald man mal den Mund aufmacht da oben machen die einen echt nur das Leben schwer in denn sie Tag für Tag ein Verkehrsmeister auf der Bahn setzen.
So funktioniert das bei der Rheinbahn. Die Mitarbeiterumfrage galt als anonym was auch eine Lüge ist: Deshalb sprechen die mich ja an: Rainard, warum hast du nicht bei der Umfrage mit gemacht. Da ich es keinen Kollegen gesagt habe, hätten die es doch nicht wissen können. Viele Kollegen erzählen von ähnlichen Situation. Im Endeffekt wollen die nur die Leute aussortieren, die die Vorgehensweise unserer Unternehmensführung stört. Und das ist einfach großer Mist.
Ein Großteil der Kollegen leistet echt gute Arbeit, nur schwarze Scharfe gibt es überall!
Natürlich darf man Kritik üben. Allerdings sollte man nie vergessen, dass A) dieses Forum sicher nicht besteht um Beschwerden gegenüber den Arbeitgeber zu diskutieren und b) dieses Forum absolut öffentlich ist und, trotz Internetverbot im Rheinbahnhaus, jederzeit von der Personalabteilung eingesehen werden kann.
Das die Rheinbahn Fanseiten kontrolliert ist mir bekannt. Nur mein Arbeitgeber darf es mir nicht verbieten, meine freie Meinung zu äußern. Im meinen Arbeitsvertrag steht, das ich keine Betriebsgeheimnisse weitergeben darf. Da dies eine öffentliche Pressemitteilung ist, ist es kein Betriebsgeheimnis. Desweiteren habe ich unterschrieben, das ich keine betriebsinternen Schriften wie z.B. Ausbildungsunterlagen der Fahrschule nicht weitergeben darf.
Es handelt sich hier auch nicht um Rufmord, da hier eindeutige Beweise vorliegen. Zu einen die Pressemitteilung, unsere Werkzeitschrift Das Rad sowie Aussagen zahlreicher Kollegen. Hinzu kommt das ich den Begriff "Unternehmensführung" geschrieben habe, und keine gezielt Person.
Zitat von Rainard Lieske Man sieht hier mal wieder wie viel wert sind: Ein Sch**ß Dreck. Und das stört mich an unserer Unternehmensführung.
Ich denke, das ist schon recht eindeutig, oder?
Ich komme zu dieser Auffassung, da man uns in der Werkzeitschrift verdeutlichen möchte, das sich unsere Unternehmensführung für uns intressiert und unseren Verdienst sehr lobt. Aber es kann doch nicht sein, das man uns nur hinter schaut wo es nur geht, uns zum Teil ausspioniert (das ist ja nicht das erste mal). Bei uns gibt es ja das 25 Jährige sowie 40jährige Dienstjubiläum. Da wird man zu einer Fahrt mit allen anderen Jublianten (ohne Garantie auf korrekte Rechtschreibung) auf ein Schiff am Rhein eingeladen, kostenlos Essen und Trinken. Es geht auf Kosten der Rheinbahn. Natürlich sind da die ganzen hohen Tiere aus den Rheinbahnhaus dabei. Da wird uns mal wieder erzählt, das sie stolz auf uns wären, da wir der Firma schon so viele Jahre treu sind und das der Erfolg einzig und alleine durch unseren Verdienst kommt. Aber 25 Jahre intressieren die sich nicht für uns und auf einmal sind wir tollen Mitarbeiter. Das ist auch der Grund warum ich in 2 Jahren bei der Jubliäumsfahrt nicht teilnehmen werde.
Es geht mir nicht darum, dass du deinen Arbeitgeber kritisierst, sondern, dass du es ausgerechnet hier machst! Aber du musst wissen wie weit du gehen möchtest.
Dann sind wir uns ja jetzt einig: Ich hab meine freie Meinung geäußert und hab ausführlich begründet warum ich diese Ansichten habe. Du meinst es gut mit mir, da du denkst das ich mein Arbeitsplatz im Gefahr bringe. Kann ich gut verstehen, das du dir Sorgen machst. Aber du hast auch erkannt, das ich es selber wisssen muss, wie weit ich gehe. Und ich meine das ich nicht zu weit gegangen bin, zu weit gegangen definiere ich was anderes.
Naja, an "Ehemalige" denke ich nicht. Ich glaube schon, dass es sich um einen "Rheinbahner" handelt, allerdings ist die gewählte Ausdrucksweise und die Haltung gegenüber dem Arbeitgeber manchmal doch etwas sehr komisch und dann sehr reißerisch formuliert...
Ich verschiebe das ganze dann mal in einen nicht öffentlichen Bereich, der aber für alle User zugänglich ist...
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Ich schreib es ein letztes mal: Ich habe das Recht auf meiner freien Meinung. Ihr könnt mich auch aus den Forum löschen, wenn ihr meint das ich kein "Rheinbahner" bin. Da dies meine Freizeit ist sehe ich auch irgendwo gar nicht ein mich mit Leuten rum zu schlagen. Ich schreib meine Meinung, bin gerne bereit diese zu erklären und stehe auch voll und gant dazu und bin mir auch über die Konsequenzen klaren. Damit ihr mal wisst, ich war schon mehrmals wegen der Rheinbahn beim Arbeitsgericht wo ich bisher meistens Recht hatte und nur einmal konnte man mir eine Teilschuld nachweisen.
Meine Schlussfolgerung ist einfach: Ich weiss schon sehr genau was ich machen darf und was ich nicht machen darf. Da dies meine Freizeit ist sehe ich auch gar nicht ein unnötigen Stress zu machen. Ich mache mein Job, verdiene mein Geld und hab meine Familie.
Ich sehe wegen der freien Meinungsäußerung auch rechtlich für uns kein Problem. Rainard wird aus eigener Erfahrung schon wissen, wie weit er gehen kann und entsprechend agieren.
Wir lästern auch tagtäglich über die DB...sind wir deshalb keine Mitarbeiter? Wenn ein Unternehmen Vorlagen gibt, kann man die auch ausnutzen...
Hallo, zu diesem Thema muß ich jetzt mal ein paar Punkte loswerden.
1. Jeder hat das Recht seine Meinung frei zu äussern, auch über seinen Arbeitgeber, wobei dort bestimmte Regeln eingehalten werden sollten um alleine den evtl. rechtlichen Schritten aus dem Weg zu gehen.
2. glaube ich nicht, das man wegen seiner Meinung 9.5 Stunden Dienste aufgebrummt bekommt. Weil darüber würde ich mich garnicht aufregen, über nur 9.5 Stunden Dienste. Lieber Reinhard ich lade dich gerne ein, mal eine 11 Stunden S8 schicht mitzufahren. Ja richtig 11 Stunden, oder eien 11:59 Schicht durch den berühmten Kongo (bevorzugt im Sommer mit 628). So und bevor jetzt einge wieder anfangen zu schreien, von wegen da wird einer mitgenommen, man kann sowas auch über die offizielle Schiene organisieren.
3. Ich bin genau wie Marcel und Andy auch bei der DB beschäftigt und in unseren Pausenräumen geht es nicht anders zu als bei anderen Unternehmen, das sich die Mitarbeiter über die Firma unterhalten, bzw. lästern. Nur sollte da jeder für sich selber mal nachdenken wie weit man dort geht und welchem Kollegen man was erzählt.
4. Solche Mitarbeiterbefragungen werden bei uns auch durchgeführt, natürlich anonym, deswegen steht dann auch der Teamleiter auf einmal neben einem und fragt warum man den den Fragebogen noch nciht abgegeben hat. Das wird wohl bei den meisten Firmen so gemacht. Nur ist mir noch nciht zu Ohren gekommen, das deswegen einer schlechter behandelt worden ist.
Desweitern sehe ich es so wie Marcel, kriegt man eine gute Vorlage, sollte man sie verwandeln.
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[Rheinbahn AG] Datenmissbrauch bei der Rheinbahn?
17.01.2009 19:41 (zuletzt bearbeitet: 17.01.2009 19:41)
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