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Düsseldorf (RP) Immer wieder verunglücken Menschen an Gleisübergängen. Deshalb hat die Stadt am Bilker S-Bahnhof ein Zusatzsignal getestet. Weitere Systeme sollen installiert werden. 1000 Euro kostet das Zusatzsignal.

Klein und unauffällig, aber ungemein wirksam: Ein akustisches Signal weist Fußgänger auf das Eintreffen von Straßenbahnen hin. Stadt testet am Bilker S-Bahnhof ein akustisches Signal, das Fußgänger auf einfahrende Straßenbahnen aufmerksam macht. Sobald Bahnen sich nähern, erklingt ein deutlich wahrnehmbarer dumpfer Gong. Damit soll das Risiko von Unfällen an Haltestellen vermindert werden. Rund 1000 Euro pro Einbau kostet das neue System. Nach Angaben eines Experten aus dem Amt für Verkehrsmanagement hat sich das Zusatzsignal bereits bewährt – auch wenn sich diese Erkenntnis nicht an Zahlen festmachen lasse. Bisher sind an Haltestellen nur Doppelblinker üblich.

Mehrere Unfälle, in die Fußgänger verwickelt worden sind, haben die Stadt dazu bewogen, die Sicherheit an den Übergängen zu erhöhen. Eine Kommission hatte dies angeregt. Sie wird von Vertretern der Bezirksregierung, der Polizei, der Rheinbahn und des Amts für Verkehrsmanagement gebildet. Noch allzu gut ist der tragische Unfall in Erinnerung, bei dem Ende Oktober ein 14-jähriger Schüler am Rather Broich tödlich verunglückte, als er den Straßenbahnübergang überqueren wollte und von einer Bahn erfasst worden war. Die Diskussion um die Sicherheit an den Übergängen war aber Ende 2005 geführt worden: Damals war ein elfjähriges Mädchen am Luegplatz vor eine Straßenbahn gelaufen. Es überlebte, verlor aber ein Bein.

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Vielleicht besser als Wehrhahnlinie aber nicht generell besser als Stadtbahnbau. Eine Stadtbahn über Gerresheim nach Wülfrath oder so wäre doch was gutes, und die V und O könnten auch als Schnellverkehrstadtbahn die lahmen Busse ersetzen.