Heftiger Straßenbahn-Crash am Morgen in Düsseldorf-Lörick: Eine Bahn der Linie U 74 raste in eine andere Bahn.

Zum Unfall kam es in der Wendeschleife. Hier wartete gerade eine Bahn auf die Weiterfahrt. An Bord nur noch der Fahrer.

Dann der Crash: Von hinten rast eine andere Bahn in die Wendeschleife, bremst noch, kracht aber mit hohem Tempo in die stehende Bahn. Die springt aus den Schienen, der Fahrer erleidet einen Schock.

Der Fahrer der Crash-Bahn wurde bei dem Unfall schwer verletzt, ein Fahrgastbetreuer, der auch noch an Bord war, wurde leicht verletzt.

Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang noch unklar. Vermutet wird, dass der Unfallfahrer einen Herzinfarkt erlitten hatte. Er war bislang noch nicht vernehmungsfähig.

Quelle: http://www.express.de

Dabei erwischt hat es u.a. den 4213...

Weniger dramatisch die Schilderung in der Rheinischen Post:

Zwei U-Bahnen prallen zusammen

Hansaallee: Rheinbahner schwer verletzt

Bei einem Auffahrunfall zweier Rheinbahnen auf der Hansaallee sind am Montagmorgen ein Bahnmitarbeiter und ein Fahrgastbetreuer verletzt worden. Der Sachschaden beläuft sich zudem auf 70.000 Euro.

In einer Wendeschleife der Linie U74 war in Lörick eine Bahn auf einen stehenden Zug aufgefahren. Fahrgäste waren nicht in den Zügen. Bei dem Unfall wurde der 42-jährige Fahrer aus Neuss schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.

Ein 44 Jahre alter Fahrgastbetreuer aus Düsseldorf kam mit leichten Verletzungen davon. Beide wurden zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Fahrer wurde leicht in seinem Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit einer Brechstange befreit werden. In dem stehenden Zug erlitt der Fahrer einen leichten Schock, brauchte aber nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Er begab sich auf eigenem Wunsch in ärztliche Behandlung.

Die stehende Bahn sprang durch den Aufprall aus den Gleisen. Nachdem die Verletzten abtransportiert wurden, konnten beide Züge voneinander getrennt werden.

Die Rheinbahn setzte mit Unterstützung der Feuerwehr den Zug wieder auf die Gleise. Wie es zu dem Unfall kommen konnte ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet.

Quelle: http://www.rp-online.de