Zitat von www.ndr.de

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Deutsche Bahn bekommt Konkurrenz

Die Hamburger bekommen vom nächsten Sommer an täglich drei neue Zugverbindungen nach Köln: Wie das Bahn-Unternehmen Locomore NDR 90,3 bestätigte, wird es von August 2010 an in Konkurrenz zur Deutschen Bahn treten und die Hansestadt mit dem Rheinland verbinden. Die Zwei-Mann-Firma aus Berlin hat bereits die Abfahrtszeiten geplant: Die Züge sollen wochentags um kurz nach sieben, kurz nach elf und kurz nach 17 Uhr fahren, sagte Locomore-Geschäftsführer Derek Ladewig.
Tickets gibt's im Internet, per Telefon oder im Zug

Zwar bietet die Deutsche Bahn die Strecke Hamburg-Köln stündlich an, der neue Konkurrent will die Ticketpreise jedoch unterbieten. Die Fahrkarten des privaten Anbieters können jedoch nicht am Schalter, sondern nur im Internet, per Telefon oder im Zug gekauft werden.
2011 folgt ein weiterer Konkurrent

Schon 2011 will ein weiteres Unternehmen nachziehen: Eine Tochterfirma der französischen Staatsbahn will die Strecke Hamburg-Köln-Frankfurt-Straßburg sowie die Verbindung Hamburg-Berlin anbieten. Ein Firmensprecher bestätigte im Gespräch mit NDR 90,3, dass sich die Firma Keolis um diese Strecken beworben habe.

Zustimmung kommt vom Fahrgastverband Pro Bahn. Konkurrenz belebe das Geschäft, sagte der Bundesvorsitzende Karl-Peter Naumann. Allerdings wünscht sich Naumann ein einheitliches System bei den Fahrkarten.

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Quelle: http://www.ndr.de/wirtschaft/bahnhoefe102.html

Joa, auch noch nie gehört.

Die Homepage ist auch sehr schweigsam zu dem, was die Firma macht: http://www.locomore.com/

Die locomore rail GmbH & Co. KG (locomore rail), Berlin, Michael Schabas, London und die Railroad Development Cooporation (RDC), Pittsburgh, USA, haben die Hamburg-Köln-Express GmbH – HKX- gegründet.

Diese Gesellschaft soll ab August 2010 3 mal täglich je Richtung Köln und Hamburg verbinden.

Über Fahrzeugeinsätze ist noch nichts bekannt, allerdings hat die beteiligte Firma RDC mindestens einen ÖBB 4010 erworben... (*Gerüchteküche brodelt*)

EDIT: die RDC besitzt vom 4010: 10 Triebköpfe, 12 Steuerwagen und 36 Zwischenwagen

Mehr: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/re...144#msg-4514144

Der Fahrplan für diese Züge steht auch schon. Und man muss sagen, dass die Verkehrszeiten gar nicht unattraktiv sind.



Quelle: http://www.lok-report.de/news/news_verkehr.html

Hallo!

Die HKX soll laut diverser Meldungen später auf zwei Linien verkehren.
Linie 1: Berlin - Frankfurt
Linie 2: Hamburg - Stuttgart

Beide sollen im 2-Stunden-Takt gefahren werden...

http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/l...de-2010-413338/

Wenn die 4010er (ex ÖBB, Bild siehe hier) nicht noch großartig umgebaut werden (wenn man mal von der Inneneinrichtung absieht), sind maximal 150 km/h drin. Und die laut Fahrgästen von DSO auch nur unter extremen Komfort-Verlusten...

Gut, dass es keine Loks sondern Triebzüge sind. Analog zum ICE 2 mit Motor- und Steuerwagen. Dafür kann man z.B. die Fenster vernünftig öffnen (es soll später allerdings eine Klimaanlage im Zug geben)...außerdem muss man erstmal abwarten, in welchem Design die Triebzüge dann bei uns fahren werden...

Zitat von Kay J.

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Solange das kein Flop wird wie der MET (der am Anfang kann gut besetzt war).. oder der eine Express-Zug von Köln (-Neuss) nach Hamburg mit Halt an den Nahverkehrsbahnhöfen...

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Die DB hat sich damit auch selber Konkurrenz gemacht. Mal sehen, wie es beim neuen Betreiber wird. Ich denke mal, dass sich das mit der Zeit zeigen wird.

Zitat von Kevin Hornung

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*g* Das beste daran ist immernoch, das die Rh.4010 sich mim Taurus verträgt.*gg*
Ich habe nichts dagegen wenn die Kisten bei uns Rollen, im gegenteil.

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Bei den ÖBBlern verträgt sich auch alles mit allem, kann das sein?

Bei DSO sickert durch, dass die Motorwagen der ÖBB-Triebzüge angeblich nicht eingesetzt werden sollen. Es soll statt dessen an beiden Enden ein Steuerwagen hängen und der Antrieb durch Mietlokomotiven (eventuell Taurus) erfolgen.

Und DSO hat es aus dem aktuellen Eisenbahn Magazin, Ausgabe Januar 2010...

Zitat von http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/d...st-2011-427169/

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Deutsche-Bahn-Konkurrent Locomore startet erst 2011

Die Deutsche Bahn muss in diesem Jahr keinen Wettbewerb auf den Fernstrecken fürchten. Das Berliner Bahnunternehmen Locomore Rail verschiebt den Start der Fernverkehrsstrecke Köln-Hamburg auf April kommenden Jahres.

Ursprünglich wollte Locomore schon ab August dieses Jahres jeweils morgens, mittags und abends von Köln nach Hamburg und zu gleichen Zeiten in die Gegenrichtung fahren.

Locomore-Chef Derek Ladewig begründet die Verzögerung mit Überschneidungen mit Plänen der SNCF. Die Franzosen wollten zu gleichen Tageszeiten und auf den gleichen Trassen fahren wie Locomore. „Bis heute wussten wir nicht, ob wir die sechs Trassen, die wir bei DB Netz bis 2014 beantragt haben, auch wirklich bekommen werden“, sagte Ladewig im Interview mit der WirtschaftsWoche. Das habe Investitionsentscheidungen gebremst.

Nachdem sich die SNCF inzwischen von ihren Deutschland-Plänen im Fernverkehr verabschiedet hat, ist der Weg frei für Locomore. Ladewig kündigt eine Preis- und Serviceoffensive an. Ein Ticket der Deutschen Bahn von Köln nach Hamburg kostet heute zwischen 40 und 80 Euro, manchmal nur 29 Euro. „Wir werden billiger sein“, sagt Ladewig. Konkrete Preise wollte er „aus Wettbewerbsgründen“ aber nicht nennen. Ziel sei eine hohe Zugbindung. „Sehr preiswerte Tickets gibt es für diejenigen, die sich für einen konkreten Zug entscheiden.“

Gleichzeitig setzt Locomore auf guten Service. Ladewig: „Wir machen einzelnen Gruppen gezielt Angebote. So bekommen Familien mit Kindern mehr Freiraum, Geschäftsreisende gute Arbeitsmöglichkeiten, Radreisende Stauraum für Fahrräder.“

Weiteren Plänen auf der Fernstrecke erteilt der Locomore-Chef allerdings eine Absage. Die zwei weiteren geplanten Strecken von Frankfurt über Köln nach Berlin und von Stuttgart über Frankfurt nach Hamburg, die Locomore ursprünglich ab 2011 anbieten wollte, „werden wir auf absehbare Zeit nicht bedienen“, so Ladewig. Grund: Die Industrie hätte bis zum geplanten Start Ende 2011 nicht genügend Züge produzieren können. Zudem sei die Finanzierung neuer Züge „derzeit mehr als schwierig“.

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