In den letzten 7 Jahren sind die Fahrgastzahlen im Schienenverkehr des nph um durchschnittlich 64% gestiegen. Dieser positive Trend hat mit der Vergabe der Nahverkehrsleistungen begonnen. So hat die NordWestBahn die Fahrgastzahlen auf der Sennebahn um 109% gesteigert. Die RB 89, die seit etwas mehr als einem Jahr von der eurobahn betrieben wird, hatte bereits eine Steigerung von 63%.
http://www.westfalen-blatt.de/nachrichte...36634&artikel=1

*RB 89 Münster-Hamm-Paderborn-Warburg (+ 63%)
*S 5 Paderborn - Hannover (+ 110%)
*RB 74 Paderborn - Bielefeld (+ 109%)
*RE 11 Paderborn - Düsseldorf (+ 74%)
*RB 72 Paderborn - Herford (+ 60%)
*RE 82 Altenbeken - Detmold - Bielefeld (+25 %)
*RB 85 Ottbergen - Göttingen (+ 47%)
*RE 17 Hagen - Kassel (+38 %)
*RB 84 Paderborn - Holzminden (+46 %)

75 % der SPNV-Linien im Wettbewerb vergeben

http://www.wochenspiegel-paderborn.de/NP...erkt-87473.html

Der Zweckverband Nahverkehr Paderborn-Höxter macht, wie soviele kleine Aufgabenträger in Nordrhein-Westfalen, vor wie wichtig es ist, seine Leistungen auszuschreiben und im Wettbewerb zu vergeben. Während der VRR an seiner eigenen Inkompetenz und wirtschaftlich wie politisch völlig unvertretbaren Direktvergabepolitik leidet, sieht die Welt hinter der Kreisgrenze oft viel besser aus. Dabei könnte der VRR genau das machen, was ein kleiner Aufgabenträger nicht kann ,der VRR könnte seine hochwertigen RE-Linien in die Ausschreibung bringen, sondern er muß solche Linien per Direktvergabe vergeben. Aber die Flächenerschließung ,die wird sowohl erfolgreicher als auch wirtschaftlicher. Deshalb ein klares Ja zu Ausschreibungen und Nein zu Direktvergaben. Würden sich unsere Politiker nicht der DB stärker verpflichtet fühlen als dem Allgemeinwohl, den Steuerzahlern und den Fahrgästen zusammen, wäre das notwendige gesetzliche Verbot von Direktvergaben längst schon Praxis.