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Du vergisst das ich mehr als 2 1/2 Jahre in einer BZ gearbeitet habe un weis wovon ich rede! Es ist eher so dass bei einer Besetzung der Notbedienplätze eher mehr örtlich zuständige Fahrdienstleiter zur Verfügung stehen als Notbedienplätze. Nehmen wir mal wieder das ESTW Grevenbroich. Dieses ist zum einen verantwortlich für die Strecke von Rheydt Odenkirchen über Hochneukirch, Jüchen Grevenbroich, Erftwerk bis nach Rommerskirchen, sowie die Strecke Neuss über Holzheim Kapellen Wevlinghofen, Grevenbroich, Gustorf bis nach Bedburg (alles erste Baustufe zuständigkeit ÖzF Grevenbroich) Dann haben wir noch die Strecken von Mönchengladbach über Rheydt Hbf, Wickrath, Herrath, Erkelenz, Baal, Lindern, Geilenkirchen, Übach Palenberg bis nach Herzogenrath, sowie die Strecke Rheydt Hbf Rheydt Odenkirchen, Viersen Helenabrunn Rheydt Gbf, Rheydt Gbf Wegberg, Lindern Oberbruch (alles zweite Baustufe zuständigkeit ÖzF Rheydt). Aber auch wenn es 2 Bedienplätze sind, so ist es ein ESTW, nämlich ESTW Grevenbroich und dort gibt es nur einen Notbedienplatz.

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Eine ESTW-A sind Ausgelagerte Rechner, also Rechner die in der sogenannten Unterzentrale (dem eigentlichen Stellwerk) aus technischen Gründen keinen Platz gefunden haben. Es ist nämlich so, dass es Grenzen gibt, über die man eine Weiche stellen kann. Ich weiss nicht mehr wieviel km es sind, aber darüber hinaus ist es eben nicht möglich eine Weiche zu stellen. Deswegen hat man sogenannte ESTW-A erfunden. Über Lichtwellenkabel wird dort dass Signal aus der UZ empfangen und von dort aus der Stellbefehl an die Außenanlagen gegeben. Also Weichen Signale usw.

In ESTW Grevenbroich gibt es z.B. die UZ und 2 ESTW-A nämlich Holzheim und Hochneukirch (also erste Baustufe) zweite Baustufe kann ich jetzt aus dem Gedächniss nicht mehr alle aufzählen, aber in Rheydt Hbf dass Gebäude wo die Fotostelle ist, dass ist zum Beispiel auch ein ESTW-A, dann gibt es noch eins in Erkelenz in Baal und in Übach Palenberg, kann sein dass ich jetzt eins vergessen habe, müssten aber alle sein.

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Nun wenn die Unterzentrale platt ist, dann ist Feierabend. Aber es ist um einiges aufwendiger alle Unterzentralen auszuschalten als eben nur die BZ.

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Jetzt nochmal ganz langsam. In einem von der Betriebszentrale aus gesteuertem ESTW gibt es folgende Komponenten. Zum einen die Unterzentrale, sie ist das Herzstück und bildet dass eigentlich Stellwerk. Dann gibt es die sogenannten ESTW-A sie dienen lediglich der Erweiterung der technisch möglichen Stellweite und dann gibt es die BZ von der aus die Unterzentrale ferngestuert wird. Wenn es in der Übertragung zwischen BZ und UZ zu einer Störung kommt (es gibt 2 Leitungen die räumlich voneinander getrennt verlegt sein müssen) oder wenn die BZ Opfer eines Anschlags wurde besteht die Möglichkeit die Notbedienplätze in den Unterzenztralen zu besetzen. Die Notbedienplätze gibt es nur dort. Wenn die Unterzenzrale gestört ist, dann ist Feierabend, denn nur hier gibt es die Hauptrechner wie zum beispiel das sogenannte SM = Sicherungsmodul oder das MEM = Melde und Eingabe Modul usw.

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Marcel meines war anhand Thales erklärt, ist vom Prinzip her aber genauso.