Man mag es ja kaum glauben, da entscheidet sich sehr kurzfristig (2 Tage vorher), dass ich in die Schweiz fahren kann, zu meiner Patentante, bzw. erstmal dorthin, wo ihre beiden Töchter im Eiskunstlauf-Trainingslager waren, nach Leukerbad (Wallis). Also am 6.8. gebucht (am Schalter, was ich zukünftig nur noch in Ausnahmefällen tun werde) Probe-Bahncard 25 angedreht bekommen und gekauft, da ich den Preis von 25€ durch die einfache Fahrt schon wieder raushatte.
Vor einigen Wochen dann, habe ich über die Seite der Bahn eine E-Mail an den Bahncard-Service zwecks Kündigung geschrieben. War zwar rechtzeitig, hat aber offensichtlich gebracht, denn heute lag im Briefkasten ein nettes Schreiben vom Bahncard-Service, in dem stand, wie schön es doch sei, dass mich die Vorteile der Bahncard überzeugt hätten. Mit anderen Worten: Die Kündigung ist nicht angekommen.
Das ist ärgerlich, denn auch wenn eine Bahncard grundsätzlich eine feine Sache ist, bin ich mir nich sicher, ob die sich für mich lohnt, denn so häufig bin ich außerhalb des VRR oder ohne Länder-, Ferien- oder Schönes-Wochenende-Ticket nicht unterwegs.
Zitat von Pascal S.Ich schreib eine Kündigung immer per Post und dann per Einschreiben.... ich würds nie über E-Mail machen....
Und nach Möglichkeit (sowas sollte aber eigendlich immer drin sein) um eine schriftliche (!) Bestätigung der Kündigung bitten. Hinterher können die sonst sagen "Ja, per Telefon konnten wir sie im Nachhinein doch noch überzeugen".
Jop. Ich würde dagegen erstmal widersprechen und die E-Mail ausgedruckt in Kopie anhängen. Dann das Ganze per Einschreiben versenden. Ganz wichtig: Nochmal ausdrücklich die Einzugsermächtigung widerrufen oder, falls schon das Geld eingezogen wurde, vom eigenen Bankinstitut eine Rücküberweisung veranlassen (kostet dich nicht).
Sollte darauf nicht reagiert werden, entweder
a) weiter Terror machen
oder b) fürs nächste Mal draus lernen und Kündigungen nur noch per Einschreiben verschicken.
Nun, das Problem ist ja, dass ich die E-Mail direkt über die Seite der Bahn abgeschickt habe und nicht über dem normalen E-Mail-Dienst.
Was aber die Geldeintreiberei angeht, haben die meine Kontonummer gar nicht, da ich die Probe-Bahncard damals bar bezahlt hab. Ich werd wohl morgen mal n Einschreiben an de Bahncard-Service schicken und auf die Situation hinweisen. Hoffentlih bringt das was.
So lange die erstmal kein Geld ziehen können ist ja erstmal alles etwas entspannter. Dennoch in schöner Regelmäßigkeit die Kontoauszüge prüfen. Normalerweise müsste man auf dem Bestellschein für die Probe-Bahncard auch ein Feld mit der Bankverbindung vorfinden. Und wenn das ausgefüllt und unterschrieben ist (und du die Probe-Bahncard dennoch bar bezahlt hast), kommen die an dein Konto.
Ich kann mich zumindest nicht entsinnen, die Kontonummer angegeben zu haben. Trotzdem werde ich meine zweite Kündigung noch per Einschreiben abschicken. Sicher ist sicher.
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Philipp und die fehlgeschlagene BahnCard-Kündigung
06.11.2010 16:41 (zuletzt bearbeitet: 06.11.2010 16:42)
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