Hallo! Ich habe auch eine neue Linie eingefügt (ich weiß, es wurde schon oft darüber diskutiert). http://www.liniefuenf.de/proposal2/nrw-s...-zum-regiopark/ Eine S8 Verlängerung nach Regiopark. Ein 3 Gleis zwischen MG und RY und ein 2. Gleis zwischen RY und Odenkirchen wäre bei einen 20 min Takt nicht nötig. Man müsste die Fahrtzeiten der Regionalzüge gelegenlich um 1-2 min anpassen.
Dazu käme eine 1 Gleisige Neubaustrecke zwischen Güdderath und Regiopark.
Fahrtzeiten wären: BHF Ankunft/Abfahrt zur min. MG Hbf :06/:08 MG Fachhochschule :10/:11 MG Rheydt :12/14 RY Odenkirchen : 17/18 MG Güdderath: 19/20 MG Regiopark: 21
MG Regiopark: 38 MG Güdderath: 39/40 RY Odenkirchen: 41/42 RY Hbf: 45/47 MG Fachhochschule: 48/49 MG Hbf: 52/54
Fahrgastpotenzial ist besonders durch den Regiopark und der Fachhochschule vorhanden.
Bearbeiten kann ich nicht mehr, da ich als Gast erstellt habe.
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #1Ein 3 Gleis zwischen MG und RY und ein 2. Gleis zwischen RY und Odenkirchen wäre bei einen 20 min Takt nicht nötig. Man müsste die Fahrtzeiten der Regionalzüge gelegenlich um 1-2 min anpassen.
Du schreibst das mit einer Gewissheit, bei der ich mich frage, auf welcher Grundlage sie basiert. 1. Eine Anpassung der Fahrpläne der Regionalzüge betrifft auch andere Städte und nicht nur Mönchengladbach. Du kannst nicht nur lokale Fahrtzeiten betrachten ohne sie im Kontext des Gesamtnetzes zu sehen. 2. Dort herrscht auch reger Güterverkehr, der irgendwie durch die beiden genannten Engpässe muss.
Ich glaube eher, dass man einen 20-Minuten-Takt ohne Infrastrukturausbau vergessen kann. War das nicht sogar ein wesentlicher Grund, warum die S8 immer noch in MG Hbf endet, statt zumindest bis Rheydt zu fahren?
Zitat von H. Norfried V. im Beitrag #2Ich glaube eher, dass man einen 20-Minuten-Takt ohne Infrastrukturausbau vergessen kann. War das nicht sogar ein wesentlicher Grund, warum die S8 immer noch in MG Hbf endet, statt zumindest bis Rheydt zu fahren?
Genau das Argument wurde bisher immer genannt: Ohne Wiederherstellung des dritten Gleises MG - RY keine Verlängerung der S8.
Tante Edith sagt: Ach so - Da die heutigen beiden Gleise mehr oder weniger mittig liegen, bzw. die Seite wechseln, müsste der Platz für das dritte Gleis erst noch frei geräumt werden. Ein ehemals fachlich Beteiligter erzählte mir noch, dass früher die drei Gleise enger zusammen lagen, was u.a. eine geringere mögliche Geschwindigkeit bedingt hätte. Ob bei den Brückenneubauten der letzten Jahre ein evtl. drittes Gleis berücksichtigt wurde?
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
Der Engpass könnte so gelöst werden: Eine Verbindungsstrecke zwischen Güdderath und Rheydt GBF (Höhe A61). So können alle Güterzüge über die Güterumgehung geleitet werden. (OT)Der Eiserne Rhein (wenn es ihn mal gibt) könnte auch über die Umgehung geleitet werden. Da wäre das Problem mit den Güterzügen gelöst. Nur wenn Regionalzüge zu spät sind (besonders S8), könnte es ein bisschen Verspätung auf den anderen Linien verursachen.
Und die S8 wird dann auf jeden Fall in Stoßzeiten wegen den Regiopark überfüllt sein. Heißt auch zuspät sein.
Ziemlich viele Zwangspunkte unbeachtet gelassen und damit sehr utopisch das Ganze. Angesichts der steigenden Zugzahlen im Güterverkehr ist eine S8 nach Odenkirchen definitiv nur MIT 3. Gleis bis Rheydt und 2. Gleis bis Odenkirchen möglich.
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Zitat von H. Konrad R. im Beitrag #3[quote="H. Norfried V."|p169539]Ach so - Da die heutigen beiden Gleise mehr oder weniger mittig liegen, bzw. die Seite wechseln, müsste der Platz für das dritte Gleis erst noch frei geräumt werden. Ein ehemals fachlich Beteiligter erzählte mir noch, dass früher die drei Gleise enger zusammen lagen, was u.a. eine geringere mögliche Geschwindigkeit bedingt hätte. Ob bei den Brückenneubauten der letzten Jahre ein evtl. drittes Gleis berücksichtigt wurde?
Die neu gebaute Betonbrücke ist vermutlich konstruktiv für eine Erweiterung vorgesehen. Die 3 Gleise lagen damals enger zusammen, das ist korrekt. Allerdings lag das (soweit ich mich erinnern kann) an der nicht vorhandenen Elektrifizierung.
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #4Der Engpass könnte so gelöst werden: Eine Verbindungsstrecke zwischen Güdderath und Rheydt GBF (Höhe A61). So können alle Güterzüge über die Güterumgehung geleitet werden. (OT)Der Eiserne Rhein (wenn es ihn mal gibt) könnte auch über die Umgehung geleitet werden. Da wäre das Problem mit den Güterzügen gelöst. Nur wenn Regionalzüge zu spät sind (besonders S8), könnte es ein bisschen Verspätung auf den anderen Linien verursachen.
Es ist seit Jahren ein Wiederaufbau der Verbindungskurve von Odenkirchen Richtung Rheydt Gbf geplant (inkl. neuer Brückenbauten). Dazu soll die Strecke zwischen Odenkirchen und Rheydt bis kurz vor die Einfahrt 2-gleisig ausgebaut werden. Man kann nicht einfach nur weil man ne S-Bahn verlängern will eine NEUBAUSTRECKE vorsehen...
Meines Erachtens wäre es schon genug, wenn man endlich mal den Haltepunkt MG Fachhochschule baut und die S-Bahn stündlich bis Rheydt fahren lässt. Ein 20-Minuten-Takt ist ohne Streckenausbau (wie Andi schon schrieb) Utopie...
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #4Eine Verbindungsstrecke zwischen Güdderath und Rheydt GBF (Höhe A61). So können alle Güterzüge über die Güterumgehung geleitet werden. (OT)Der Eiserne Rhein (wenn es ihn mal gibt) könnte auch über die Umgehung geleitet werden.
Das ist durchaus bekannt, wird aber von den Anwohnern an der GUB natürlich auch nicht gern gehört.
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #4Da wäre das Problem mit den Güterzügen gelöst.
Mal abgesehen von dem, was Marcel schon zum Thema Neubaustrecke schrieb: Würde das kapazitätsmäßig passen, wenn man den Güterverkehr aus Richtung Aachen auch bedenkt? Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber der fährt schließlich aktuell ebenfalls hauptsächlich über die beiden Hauptbahnhöfe.
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #4Und die S8 wird dann auf jeden Fall in Stoßzeiten wegen den Regiopark überfüllt sein. Heißt auch zuspät sein.
Das wäre doch eher schlecht. :D
Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #6Die 3 Gleise lagen damals enger zusammen, das ist korrekt. Allerdings lag das (soweit ich mich erinnern kann) an der nicht vorhandenen Elektrifizierung.
Der Zusammenhang ist mir jetzt nicht klar: Die Masten für die Oberleitung stehen doch aktuell auch außen, d.h. man muss bei zwei Gleisen den Abstand nicht erhöhen. Ansonsten kann man das Problem ganz einfach mit Quertragwerken oder Rohrausleger-Masten lösen. Wenn es mit den Brücken hinkommt (Theodor-Heuss-Str., Rheydter Str., Brunnenstr. und An der Landwehr sehen bei Google durchaus danach aus) müssten wegen des von HKR angesprochen Seitenwechsels (siehe Brücke Theodor-Heuss Str. Ostseite, anschließend Westseite) auf jeden Fall die bestehenden Gleise stellenweise neu verlegt werden. Außerdem ist zumindest die Brücke Hangbuschweg durch einen Neubau zu ersetzen, bei der Brücke Hohlstraße gehe ich auch davon aus. Könnte man das Gleis einfach nebendran legen, dann wäre das Projekt vermutlich bereits umgesetzt worden, denn sinnvoll wäre eine Gladbacher Nord-Süd-S-Bahn allemal.
Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #6Meines Erachtens wäre es schon genug, wenn man endlich mal den Haltepunkt MG Fachhochschule baut und die S-Bahn stündlich bis Rheydt fahren lässt. Ein 20-Minuten-Takt ist ohne Streckenausbau (wie Andi schon schrieb) Utopie...
Gerade bei einer S-Bahn halte ich den dichten Takt für ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Wenn nur ein Stundentakt verkehrt, ist die Akzeptanz geringer und das Verhältnis von Nutzen zu Kosten für die Infrastrukturmaßnahmen ebenso. Passt das Ende der Vorlesungen, der Arbeitszeit oder des Einkaufs nicht zufällig zum Takt, dann wird doch wieder der Bus genommen. Außerdem: Wenn nach Rheydt Hbf, warum dann nicht auch weiter bis Wickrath? Platz für ein Stumpfgleis westlich von den vorhandenen Gleisen wäre dort am nördlichen Ende noch vorhanden.
ZitatMarcel Hilgers im Beitrag #6 : Die 3 Gleise lagen damals enger zusammen, das ist korrekt. Allerdings lag das (soweit ich mich erinnern kann) an der nicht vorhandenen Elektrifizierung.
Lt. meiner Information genau umgekehrt = Bei der Elektrifizierung hat man unter Verzicht auf das dritte Gleis den Platz für die breitere und geschwungenere Führung geschaffen. Damit brauchte man sich keine Gedanken über die Aufhängung der Fahrleitung für ein mittleres Gleis machen und konnte wie schon erwähnt die Geschwindigkeit anheben.
Zitat von H. Norfried V. im Beitrag #7Der Zusammenhang ist mir jetzt nicht klar: Die Masten für die Oberleitung stehen doch aktuell auch außen, d.h. man muss bei zwei Gleisen den Abstand nicht erhöhen. Ansonsten kann man das Problem ganz einfach mit Quertragwerken oder Rohrausleger-Masten lösen.Wenn es mit den Brücken hinkommt (Theodor-Heuss-Str., Rheydter Str., Brunnenstr. und An der Landwehr sehen bei Google durchaus danach aus) müssten wegen des von HKR angesprochen Seitenwechsels (siehe Brücke Theodor-Heuss Str. Ostseite, anschließend Westseite) auf jeden Fall die bestehenden Gleise stellenweise neu verlegt werden. Außerdem ist zumindest die Brücke Hangbuschweg durch einen Neubau zu ersetzen, bei der Brücke Hohlstraße gehe ich auch davon aus. Könnte man das Gleis einfach nebendran legen, dann wäre das Projekt vermutlich bereits umgesetzt worden, denn sinnvoll wäre eine Gladbacher Nord-Süd-S-Bahn allemal.
- Mit Abstand ist der zwischen den Gleisen gemeint. Der hat einen Zusammenhang mit der zulässigen Begegnungsgeschwindigkeit. - Richtig ist natürlich, dass beim mittleren Gleis kein Platz für dessen (eigene) Masten da (gewesen) wäre - Lösung s.o.. - Die bahnseitige Durchfahrbreite der Brücken Hangbuschweg u. Hohlstraße hat damals für drei Gleise gereicht (nur der Überbau wurde für die Elektrifizierung in der Höhe angehoben), nur wenn man den Bahndamm auf der gesamten Länge z.B. wg. der schon aufgeführten Geschwindigkeits-Frage verbreitern würde (Kosten!!), wäre deren Neubau nötig (es sei denn, aus anderen Gründen käme es "ohnehin" dazu.
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
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(Linie fünf) S8 nach Regiopark?
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11.01.2015 10:50
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