Spielt keine Rolle. Die Sitze kommen von externen Zulieferern. Als Besteller könnte ich mir ja auch theoretisch ICE Sitze von Grammer oder Hartschalen á la KVB einbauen lassen. Die bisherigen 0440 und auch 1442 haben ebenfalls diese Kiel Sitze außerdem haben die 9442 von Abellio auch ähnliche Sitze wie in den 1440 der S-Bahn Rhein-Ruhr. Die sind vom gleichen Hersteller, Fainsa.
So sieht es aus, die Sitze kommen nicht vom Hersteller des Zuges, sondern vom Zulieferer, diese werden zwar direkt beim Zughersteller montiert, aber der Kunde muss die Sitze selber bestellen, weswegen es sein kann, dass der 442 die gleichen Sitze haben könnte wie der 1440! Allerdings vermisse ich die Beinfreiheiten bei National Express.
Zitat von Jens Schlenkhoff im Beitrag #21Lohnt sich für NRW was anderes? Schau Dir das Volk an, welches die Züge völlig vermüllt, beschmiert, beschädigt, usw...
Für so manch Fahrgast reicht ein K-Wagen. Kann nicht viel kaputt machen
Es wäre doch für die vernünfigen Fahrgäste schöner, wenn man die Ausstattungen eben an normale Menschen anpasst und nicht an Vandalen. Das ging schließlich früher auch.
Nicht nur das Michael, ich muss mich auch mal fragen, ob ich als Tf eines Eisenbahnunternehmens , so äußer?! Auch wenn manche sich tatsächlich nicht benehme, so diskretiere hier doch gewaltig.
Dann habt ihr noch keine Wochenends-Dienste auf den Strecken gemacht.....
Und warum soll sich ein TF nicht so äussern? Es ist nur die Wahrheit.
Beispiel: Sonntagsmorgens um 6:52 Uhr ab Solingen Ohligs Richtung Remscheid. Das letzte besoffene Volk aus Düsseldorf steigt in den Zug. Die Müngstener Brücke ist gesperrt und somit ist für die Bahn in Solingen Mitte schluss. 8 Minuten Fahrzeit, in den:
- in den Zug gekotzt wird - Döner und Pommes verteil wird - neben das Klo gepinkelt wird - sämtliches Leergut im Zug verteilt wird.
Ergo: Alle "vernünftigen" Fahrgäste die an einem Sonntagmorgen mit dem Zug wohin wollen, müssen in eine Kiste steigen, die so aussieht, als wenn sie Wochen nicht gereinigt wird. Dabei ist der Zug gerade mal 30 Minuten im Dienst.
Meinungsäußerung ist das eine...aber für mich als Fahrgast hat deine Äußerung einen bitteren Beigeschmack.
Ich pendele zu diversen Zeiten durch NRW...dabei auch sonntags morgens. Darf ich jetzt, obwohl ich ein Monatsticket habe (und damit auch in gewisser Weise ein wenig dein Gehalt bezahle) nur noch mit Fahrzeugen 3.Wahl fahren?
Man könnte auch anders fragen: Gehört nicht sonntags morgens auch mal Servicepersonal in die Züge? Wenn das jede Woche passiert, sollte man das als Tf auch mal beim eigenen Unternehmen anfragen. Bei der S 28 erlebe ich solche Dinge eher selten - und auch das gehört zu NRW.
Man kann einfach festhalten: Im Prinzip ist deine Äußerung rufschädigend, weil zu allgemein gehalten und ein Vorwurf an die Fahrgäste in ganz NRW. In gewissem Maße kann ich deine Argumente natürlich verstehen, aber dennoch holst du mir zu schnell den "Holzhammer" raus.
Das siehst Du nun als Fahrgast so. Unterhalte Dich diesbezüglich mal mit Lokführer oder Zugbegleite .
Das hat nichts mit Rufschädigung zu tun. Eher eine wirtschaftliche Frage. Warum soll ich Züge mit einer Ausstattung eines LEO-Flirts zulegen, wenn es nicht vernünftig behandelt wird?
Schau Dir die Werkstätten an. In KDA gehen reihenweise neue Sitze / Lehnen auf die Züge. Wenn Du da hochwertiges Zeug einbaust, geht es immens ins Geld. Das macht kein Unternehmen. Zugbegleiter? Wünscht sich JEDES EVU. Auf Dauer gesehen sinnvoll, wenn man bei den Fahrgästen punkten will. Aber den Verkehrsverbünden zu teuer. Zahlt keiner.
Also...... billiges Zeug rein und hoffen, dass es lange hält.
So ist die Wahrheit Das hat nichts mit Rufschädigung oder Patzigkeit gegenüber vernünftigen Fahrgästenzu tun. Wenn mir Fahrgäste so auf den Keks gehen würden, würde ich meine Freizeit nicht auch noch der Eisenbahn widmen und Dampfer fahren.
Erst die urteilenden Menschen kennenlernen, bevor man urteilt ;)
Dein letzter Satz ist schon Hohn, da du die Leute alle über einen Kamm scherst, obwohl du sie nicht kennst. Ich bin selber Lokführer, ich würde nie auf die Idee kommen, in einem Forum so über Fahrgäste zu schreiben und eben alle zu degradieren. Ich finde dein Verhalten etwas unprofessionell, auch deshalb, da du eine Firma repräsentierst. Klar benehmen sich einige nicht immer sonderlich gut , aber direkt alle Menschen bestrafen? Bzw alle über einen Kamm scheren? Ich kenne deine beiden Strecken, die du fährst, ich kenne auch die gefährliche Ecken. Und die Werkstatt in KDA kenne ich nur all so gut um sagen zu können, dass man mittlerweile mehr Radsätze tauscht als Sitze, zu einer Werkstatt bzw Lager, gehört es eben dazu, viele Ersatzteile zu haben, hier eben auch Sitze. Nimm es mir nicht übel, aber du solltest wirklich überlegen, ob es gut ist, dich so öffentlich zu äußern, denn die Wahrheit ist es nicht zwingend.
Hab von National Express gestern die Mail bekommen das die keine Zeitschriften auslegen werden :(
PS: Hab gestern Den Test Zug in Dormagen um ca: 17 Uhr gesichtet r. Köln
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
Als einfacher Fahrgast kann ich das Thema natürlich nicht aus der TF-Perspektive betrachten. Mit Passagiersitzen hat dieser ja in der Regel eher weniger zu tun, ich denke aber dass es zu massiven Widerstand führen würde, würde man euch aus Gründen der Kostenreduktion einen Match-Sitz an euren Arbeitsplatz stellen.
Als Fahrgast steht es einem doch zu, einen gewissen Anspruch zu haben und auch Leistung für das in das Ticket investierte Geld zu erhalten. Das Problem ist eine allgemein herrschende "Friss-oder-stirb"-Mentalität was dieses Thema betrifft. Da beschweren sich die Fahrgäste massiv über die steinharten Sitze der Talent II auf dem RE9 und eine der Verantwortlichen stellt sich hin und äußert, sie könne das nicht verstehen, die Sitze seien schließlich ergonomisch. Dass sämtliche Ergonomie dahin ist, wenn sich der Sitz nicht der Körperform anpassen kann, wird dabei bewusst ignoriert. Wann immer eine Neuvergabe erfolgt, die mit Neufahrzeugen verbunden ist, ist ein teilweise massiver Komfortabbau zu beobachten. Der absolut falsche Ansatz ist dabei, die Kunden für diese Vorgehensweise verantwortlich zu machen. Die Personen, die Sitze und andere Teile des Fahrzeugs beschädigen sind in der Minderheit, daher sollte man nicht über die Mehrheit urteilen dass sie nichts Besseres verdient haben. Es ist auch eine fragwürdige Einstellung der Unternehmen und ihrer Vertreter und hat mit Kundenorientierung wenig zu tun. Warum ich das Thema angesprochen habe: Man verbringt eine Zugfahrt in der Regel sitzend. Da kann der Zug noch so schnittig aussehen und gut zugänglich sein, noch so ruhig fahren...wenn der Sitz massiv unkomfortabel ist spielt das alles keine Rolle mehr.
Zitat von Michael W. im Beitrag #37Als Fahrgast steht es einem doch zu, einen gewissen Anspruch zu haben und auch Leistung für das in das Ticket investierte Geld zu erhalten. Das Problem ist eine allgemein herrschende "Friss-oder-stirb"-Mentalität was dieses Thema betrifft. Da beschweren sich die Fahrgäste massiv über die steinharten Sitze der Talent II auf dem RE9 und eine der Verantwortlichen stellt sich hin und äußert, sie könne das nicht verstehen, die Sitze seien schließlich ergonomisch. Dass sämtliche Ergonomie dahin ist, wenn sich der Sitz nicht der Körperform anpassen kann, wird dabei bewusst ignoriert. Wann immer eine Neuvergabe erfolgt, die mit Neufahrzeugen verbunden ist, ist ein teilweise massiver Komfortabbau zu beobachten. Der absolut falsche Ansatz ist dabei, die Kunden für diese Vorgehensweise verantwortlich zu machen. Die Personen, die Sitze und andere Teile des Fahrzeugs beschädigen sind in der Minderheit, daher sollte man nicht über die Mehrheit urteilen dass sie nichts Besseres verdient haben. Es ist auch eine fragwürdige Einstellung der Unternehmen und ihrer Vertreter und hat mit Kundenorientierung wenig zu tun. Warum ich das Thema angesprochen habe: Man verbringt eine Zugfahrt in der Regel sitzend. Da kann der Zug noch so schnittig aussehen und gut zugänglich sein, noch so ruhig fahren...wenn der Sitz massiv unkomfortabel ist spielt das alles keine Rolle mehr.
Top! Da möchte ich folgendes noch hinzufügen: Der ÖPNV bzw. deren Besteller und natürlich die (E)VU haben ein großes Interesse daran, mehr Fahrgäste vom Auto in die Bahn zu bekommen. Dabei widersprechen sich, neben Verspätungen usw. eben auch die oben genannten Aspekte und der steigende Komfort im eigenen Auto. Gerade die Ausbreitung von SUVs und auch die zumindest beworbene Komfortoffensive eines Hessener Autoherstellers gehen in die andere Richtung. Wenn inzwischen jedes Furzauto eine Klimaanlage hat und der genannte Produzent neuerdings Komfortmerkmale der Oberklasse in erschwingliche Mittelklassewagen bringt, überlegt man es sich doch zwei oder dreimal, ob man das alles aufgibt, nur um etwas Umweltbewusster zu pendeln/reisen und evtl. mit der Monatskarte ein paar Euro zu sparen. Das geht auch Hand in Hand mit der leidigen Diskussion um Klimaanlagen in Bussen oder U-Bahnen ...
Zitat von Marius D. im Beitrag #34Wieso sollten die Zeitschriften auslegen?!
Weil ich meistens die Takt oder so von der DB durchlese, Steht immer wieder mal was gutes drinnen
"Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst. Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst. Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Friedrich Christoph Oetinger, dt.. Theologe, 1702-1782)
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National Express auf Strecke der RB48 auf Probefahrt
23.10.2015 21:31 (zuletzt bearbeitet: 23.10.2015 21:35)
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