ZitatDer Rheinbahn-Aufsichtsrat hat am 20. Oktober grünes Licht für die Bestellung von 74 Niederflur-Gelenkbussen gegeben, mit der Option auf weitere 40 Fahrzeuge dieses Typs. Damit beschleunigt das Unternehmen die Erneuerung seiner Fahrzeugflotte und trägt erheblich zur Verbesserung der Luftqualität bei. Die Rheinbahn ist bundesweit eines der ersten Unternehmen, das die Emissionswerte der Fahrzeuge als gewichtigen Punkt mit in die Ausschreibungskriterien aufgenommen hat und die Werte im Realbetrieb vom TÜV nachmessen lassen wird.
Den Zuschlag erhielt nach europaweiter Ausschreibung die Solaris Deutschland GmbH bei einem Gesamtpreis von knapp 35,5 Mio. Euro. Die Busse werden zur beschleunigten Erneuerung des Fahrzeugparks beschafft. Der Hersteller liefert ab kommendem Sommer 74 Fahrzeuge, darunter auch einige für den Einsatz auf den neuen Metrobuslinien. Die ersten 40 Busse sind jedoch für den Einsatz auf der von Schadstoffen am stärksten belasteten Corneliusstraße reserviert. Generell sind alle neuen Busse für innerstädtische Einsätze in Düsseldorf und in den Kommunen der Region vorgesehen.
Optional ist die Lieferung von jeweils 20 Fahrzeugen in den Jahren 2019 und 2020. Die Rheinbahn hat damit ihre Bestellzeiten vorgezogen. Ursprünglich war die Beschaffung bis 2022 geplant.
Die Fahrzeuge haben laut Hersteller noch bessere Abgaswerte als sie die Euro-6-Norm vorgibt. Damit werden Stickoxid-Reduzierungen von über 90 Prozent gegenüber den heutigen Fahrzeugen erzielt!
Für den Komfort der Kunden warten die klimatisierten Busse mit USB-Ladebuchsen auf, sie haben Ledersitze, verfügen über eine vierte Tür am Fahrzeugende sowie größere Monitore, die die nächsten Haltestellen sowie die ab dort erreichbaren Anschlüsse in Echtzeit anzeigen.
Im Rahmen der Ausschreibung haben drei Hersteller ein Angebot abgegeben. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots erfolgte durch drei Hauptkriterien: Gesamtpreis des Fahrzeugs, Kraftstoffverbrauch und Betriebskosten sowie technische Anforderungen. Letztere enthalten Wertungen für den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) nach dem Messverfahren „PEMS, Portable Emission Measurement System“. Dieses Messverfahren ermöglicht die Erfassung von Daten mit mobilem Equipment. Die Abgas-Werte werden also im Realbetrieb nachgemessen und auf Einhaltung der Grenzwerte kontrolliert. Verfahren und Bewertungskriterien sind mit dem Umweltamt abgestimmt.
Juhuuu, nächster Laden mit Seuchen. Wird echt immer besser. Bisher war Rheinbahn ja Fahrzeug technisch halbwegs in Ordnung. Aber jetzt die letzten Jahre deren VDL Wahn und jetzt auch noch Solaris... Zum kotzen.
Und richtige Klimaanlagen wird es bestimmt auch nicht geben, sondern nur diese kleinen Dinger, die bei sehr heißem bzw. schwülen Wetter auch nicht sonderlich helfen. Komisch, dass diverse Betriebe wieder auf die großen Klimaanlagen setzen...
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
Naja, eigentlich gefallen mir unsere BOGESTRA-Solaris Urbino 18 IV besser als ihre Vorgänger. Der Holzboden (bzw. die Holzbodenoptik), Die Oberlichter an den Türen usw. waren zwar etwas gewöhnungsbedürftig. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie die neuen Wagen bei den Düsseldorfern ankommen.
Zitat von Dominik Wendt im Beitrag #3Und richtige Klimaanlagen wird es bestimmt auch nicht geben, sondern nur diese kleinen Dinger, die bei sehr heißem bzw. schwülen Wetter auch nicht sonderlich helfen. Komisch, dass diverse Betriebe wieder auf die großen Klimaanlagen setzen...
Nun ja die VDL haben ja auch verbesserte Klimaanlagen erhalten. Da die Ausstattung mit den Ledersitzen und den USB Ladesteckern auch ähnlich ist, ist ja davon auszugehen, dass sie auch die gute Klimaanlagen haben.
Und ich muss sagen, dass ich ziemlich zufrieden bin mit dem Ergebnis. Mit Mercedes war ja sowieso nicht zu rechnen und in meinem Augen ist der neue Urbino deutlich besser als so ein E6 Lions City. Von Scania und VDL Gelenkbussen fange ich gar nicht erst an.
Was mich kolossal stört, ist das der Bus unbedingt vier Türen haben muss. Das ist ja dermaßen sinnlos. Man hat ja nicht Mal Solos mit drei Türen was noch ein wenig mehr Sinn macht als vier Türen bei einem Gelenkbus.
Solaris besser als MAN? Oh Gottogott. Was für eine Jugend.
Und zu den vier Türen: Man will die ja auch auf deren schummel "Metro" Gedöne einsetzen. Vielleicht erhofft man sich dort schnellere Fahrgastwechselzeiten.
Zu den Klimaanlagen bei VDL: MWn verbaut VDL nur die großen Klimaanlagen. Selbst der Klimaanlagen hassende Laden in einer Stadt mit K, südlich von Leverkusen und Dormagen, hat einige normale KackDL mit augenscheinlich großen Klimaanlagen.
Bei Bussen die weniger halten sollen als andere macht eine vierte Tür doch noch weniger Sinn. Zudem sind ja 40 oder so für 782 und 785 reserviert.
Das du kein Solaris magst ist ja bekannt, aber die von der Rheinbahn sind auf jeden Fall besser als die LC der Rheinbahn, finde ich. Aber da hat ja jeder seine eigene Ansicht.
Zitat von Stefan Weiskopff im Beitrag #12Hatte gehört die Metro Bus Linien , dort sollen die Busse Fahrscheinautomaten erhalten
Ich hoffe auch, dass nicht nur die Metrobuslinien die Teile erhalten, sondern auch sonstige hochfrequentierte Linien (u.a. 730, 834, 835/836).
Zitat von Marius D. im Beitrag #13 Und die haben nicht ernsthaft „Spheros“ und „Komfort“ in einem Satz verwendet? Gut, Rheinbahn.
Wobei bei den kleinen Klimaanlagen fast schon egal ist, welcher Hersteller die Teile baut. Bei Konvekta (wie sie z.B NE TH 2019 hat) kommt die kühle Luft nur dort raus, wo die Anlage ist. Wirklich angenehmere Temperaturen bekommt man damit nicht wirklich und nicht überall hin.
Wenn man sich eh keine richtige Klimaanlage leisten kann, kann man auch direkt darauf verzichten...
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
Wenn man nur so Kacke verbaut die für Sprinterbusse geeignet sind (Mesenhohl Facelift-Fahrzeuge, die Schiwy-Gelenker im Rheinbahn-Lack) dann kommt nur sehr wenig Luft raus, womit man nicht mal nen Solowagen gekühlt bekommt. Die etwas kräftigeren Anlagen (Rheinbahn Gelenk-Solaris oder auch MAN) sind ebenso keine echten Klimaanlagen, bringen aber so viel Leistung dass das Fahrzeug grundsätzlich gut gekühlt wird. Feuchtigkeit entziehen schaffen diese Teile aber auch nicht.
Es geht daher nichts über die "großen" Buckel auf den Bussen statt diesen kleinen Dachklimaanlagen, wovon die BOGESTRA ja sogar auf dem 18 Meter-Wagen 5 Stück hat. Da fange ich dann schon wieder an die Wirtschaftlichkeit in Frage zu stellen.
Manche Verkehrsbetriebe verstehen es eben nicht oder sie wollen es nicht verstehen. Bei Läden, die gebraucht beschaffen, ist die Wahl vllt manchmal nicht gegeben. Aber bei einem Neukauf ist für mich ist die Rechnung ganz simpel. Kann/will ich mir nicht die großen Vollklimaanlagen draufsetzen, lass ich es direkt sein und investiere dafür in eine ordentliche Anzahl an Klappfenstern. Als Beispiel die beiden Herlitschka-Wagen 519 und 523 (Citaro FL Solo) mit sage und schreibe neun Klappfenstern. Da lässt es sich im Sommer sehr gut drin aushalten.
Für junge Leute in großen Städten, wo man eh sonst nichts herausragend interessanteres/besseres kennenlernt, kann ich dich schon verstehen. Bei mir sieht das leider etwas anders aus, weshalb ich die eklatanten Defizite dieser Fahrzeuge nicht übersehen und überhören kann. Aber in der aktuellen Diskussion geht es gar nicht um Solaris an sich, sondern um individuelle Ausstattungsdetails, die so erst mal nichts mit Solaris zu tun haben, denn Unsinn, den die Welt nicht braucht, wie VOITH Diwa oder diese kleinen Hutzenklimaanlagen, kann man sich auch bei den meisten anderes Busherstellern bestellen.
Zitat von Moritz L. im Beitrag #15Kommt halt auf die verbauten Anlagen(größe) an.
Wenn man nur so Kacke verbaut die für Sprinterbusse geeignet sind (Mesenhohl Facelift-Fahrzeuge, die Schiwy-Gelenker im Rheinbahn-Lack) dann kommt nur sehr wenig Luft raus, womit man nicht mal nen Solowagen gekühlt bekommt. [...]
Wie ich in den letzten Tagen feststellen durfte; gefühlt der halbe Hixholzer Weg. Die andere Hälfte hat dann gar keine und der letzte popelige Rest sogar Vollklimaanlagen, obwohl man nicht mal das sicher behaupten kann, denn wer weiß was da nicht noch alles nur Lufttauscher sind, insbesondere ein rotes Verkehrsunternehmen was eben dort auch eine Einsatzstelle hat, war bis vor kurzem ja auch Fan von so einem Quatsch.
Zitat von Marius D. im Beitrag #18Wie ich in den letzten Tagen feststellen durfte; gefühlt der halbe Hixholzer Weg.
Der "halbe Hixolzer Weg" hat aber die besseren kleinen Hutzen. Diese schaffen es also das Fahrzeug gut zu kühlen, aber eben nicht zu entfeuchten. Problematisch sehe ich leider die Verteilung der Anlagen: die Busse ex. Fraport haben die Anlagen beide relativ weit hinten, was nach vorne hin sicher für einige Wärme im Fahrzeug sorgen dürfte. Besser wäre eine gleichmäßige Verteilung, also eine Anlage zwischen den Türen und die andere im hinteren Bereich (Höhe Achse 2).
Zitat von Moritz L. im Beitrag #19 Problematisch sehe ich leider die Verteilung der Anlagen: die Busse ex. Fraport haben die Anlagen beide relativ weit hinten, was nach vorne hin sicher für einige Wärme im Fahrzeug sorgen dürfte. Besser wäre eine gleichmäßige Verteilung, also eine Anlage zwischen den Türen und die andere im hinteren Bereich (Höhe Achse 2).
Kann es sein, dass man beim Bus mit der däm ähhh ungünstigen Verteilungen der Aggregate einfach nur bei den eigentlich "Dachluken" eingebaut hat? Eine derart ungünstige Konstellation habe ich vorallem bei einigen Facelifts der SWB - die ihre kleinen Aggregaten zum Teil erst nach der Lieferung eingebaut haben - gesehen.
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
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Rheinbahn erhält 74 (+40) Solaris Urbino IV 18 4-Türer
03.11.2017 21:48 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2017 21:48)
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