Wie wäre es, wenn ihr anstatt euch gegenseitig jedes Mal auf's Neue irgendwelche Nettigkeiten an den Kopf zu werfen mal konstruktiv diskutiert und das nebenmenschliche Geplänkel einfach mal weglasst? Ihr fallt gerade nicht das erste Mal auf.
Letzten Endes kann ein ÖPNV-Netzwerk nur mit einer sinnvollen Verknüpfung von Bus und Bahn funktionieren. Ob jetzt die Strecken vor unserer jeweiligen Haustür interessant sind, ob im eigenen Dorf der Takt verdichtet werden soll und was bestellt wird können wir eh nicht direkt beeinflussen. Ich warte seit Jahren auf den versprochenen Haltepunkt "Mönchengladbach Fachhochschule", ob ich den noch erleben werde ist äußerst fraglich.
besten Dank für diesen Beitrag. Dazu zwei Anmerkungen:
1) Zitat von Martin Sch. im Beitrag #15Für den linken Niederrhein sind auf der Schiene m.E. folgende Projekte sinnvoll und auch immer noch machbar: 5) Wiederaufbau Gütergleiskurve Odenkirchen Bf. - Rheydt Gbf 8) Wiederinbetriebnahme Dalheim - Roermond (NL) für Personen- und Güterverkehr
Punkt 5 macht aber nur in Verbindung mit Punkt 8 wirklich Sinn, oder? Die Güterzüge wären ja nur aus oder in Richtung Köln zu erwarten und an der Strecke AC-MG gibt es keinen nennenswerten Kunden mehr. Zur Montzenroute geht es von Köln aus wahrscheinlich trotz Kopfmachen in Aachen West über die direkte Verbindung schneller, die natürlich noch zwischen Düren und Aachen ausgebaut werden muss (aber das ist ja auch geplant).
Nein, da kennst Du ein paar Infos nicht. Im Rahmen von anstehenden Sanierungen / Ausbau Aachen-Düren , also eine Großbaustelle zwischen Aachen und Düren, wird an bestimmten Stellen angedacht, diese wiederaufzubauende Kurve für die teilweise Umleitung für Güterzüge von Montzen / Belgien über Aachen-West - Rheydt Gbf - Odenkirchen - Grevenbroich -Köln zu nutzen.
2) Zitat von Martin Sch. im Beitrag #15Es ist jetzt schon ein Unding, dass Verkehrspolitik teilweise von Einzelhandelsverbänden betrieben wird, die mündigen Bürgern vorschreiben wollen, wo diese ihr Geld auszugeben haben und damit erfolgreich ÖPNV-Verbindungen in Nachbarregionen verhindern (siehe Dalheim - Roermond) oder lange Zeit VRR-Nahverkehr Kaldenkirchen - Venlo.
Bei Dalheim-Roermond habe ich bisher auch immer den Eindruck gehabt, dass es vor allem die Anwohner sind, die sich querstellen. Sowohl in Mönchengladbach an der Umgehungsbahn als auch direkt an der Strecke in Wegberg. Dass die Einzelhändler maßgeblich sind, denke ich nicht.
Das kann ich leider aus meiner früheren Mitarbeit in einem Gremium widerlegen. Der Einzelhandelsverband der Stadt Nettetal hat es leider geschaft, dermaßen Druck auf den Kreis Viersen auszuüben, dass sich die Vertreter des Kreis Viersen in der zweimal jährlich tagenden Versammlung des VRR-Zeckverbanders in Essen rund 20 Jahre lang gegen die Verlängerung der bis dato in Kaldenkirchen endenden Nahverkehrszüge nach Venlo ausgesprochen hatte. Der Einzelhandelsverband hatte die Befürchtung, die Nettetaler würden ansonsten nur noch in Venlo einkaufen. Erst rot-grüner Druck aus Düsseldorf hat dieses Trauerspiel damals beendet.
Auch das Gladbacher Rathaus nimmt seine Bürger (und den Rest der Republik ebenso) in Geiselhaft, indem bis dato keine Buslinien oder gar die in Dalheim endende Regionalbahn nach Roermond fährt. So verhindert man bis heute erfolgreich, dass Kaufkraft, die u.a. ins Minto fliessen soll, nach Roermond abwandert.
In Duisburg ist ein ähnlicher Fall: Die Reaktivierung der Bahnlinie, die von Oberhausen über DU-Hamborn, DU-Walsum nach Voerde bzw. Spellen führt, wird allein schon aus dem Gund von Duisburg blockiert, weil sie nach Oberhausen Hbf führt und nicht nach Duisburg Hbf. Man möchte verhindern, dass Duisburger Kaufkraft ins Oberhausener Centro abfließt, denn die Oberhausener City ist Dank Centro tot. Und die Walsumer und Hamborner Einwohner von Duisburg sollen doch bitte schön irgendwo zwischen Sonnenwall und Königstraße ausgeben, aber um Himmels Willen doch nicht im Centro.
Gefährlich wird es, wenn die Dummen fleissig werden!
Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #21Ich warte seit Jahren auf den versprochenen Haltepunkt "Mönchengladbach Fahrhochschule", ob ich den noch erleben werde ist äußerst fraglich.
Fahrschulen haben wir doch wirklich genug in Mönchengladbach.
Zitat von Martin Sch. im Beitrag #22Nein, da kennst Du ein paar Infos nicht. Im Rahmen von anstehenden Sanierungen / Ausbau Aachen-Düren , also eine Großbaustelle zwischen Aachen und Düren, wird an bestimmten Stellen angedacht, diese wiederaufzubauende Kurve für die teilweise Umleitung für Güterzüge von Montzen / Belgien über Aachen-West - Rheydt Gbf - Odenkirchen - Grevenbroich -Köln zu nutzen.
Gibt es dazu auch irgendwelche Pressemeldungen oder Mitteilungen von den an der Planung beteiligten? Ich habe davon nämlich trotz regelmäßigem Blick in die Mönchengladbacher Lokalpresse noch nichts gehört. Bei Aachen - Düren ist nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, auch nur stellenweise ein drittes Gleis (Bereich Rothe Erde) oder die Verlängerung von Ausweichgleisen (z.B. Eschweiler Hbf) angedacht. Das schätze ich nicht als so gravierende Eingriffe ein, wie es der Ausbau zwischen Köln und Düren damals war.
Zitat von Martin Sch. im Beitrag #22Das kann ich leider aus meiner früheren Mitarbeit in einem Gremium widerlegen. Der Einzelhandelsverband der Stadt Nettetal hat es leider geschaft, dermaßen Druck auf den Kreis Viersen auszuüben, dass sich die Vertreter des Kreis Viersen in der zweimal jährlich tagenden Versammlung des VRR-Zeckverbanders in Essen rund 20 Jahre lang gegen die Verlängerung der bis dato in Kaldenkirchen endenden Nahverkehrszüge nach Venlo ausgesprochen hatte. Der Einzelhandelsverband hatte die Befürchtung, die Nettetaler würden ansonsten nur noch in Venlo einkaufen. Erst rot-grüner Druck aus Düsseldorf hat dieses Trauerspiel damals beendet.
Mag sein, aber ich meinte ja die Verbindung (MG -) Rheydt - Roermond (- Antwerpen).
Zitat von Martin Sch. im Beitrag #22Auch das Gladbacher Rathaus nimmt seine Bürger (und den Rest der Republik ebenso) in Geiselhaft, indem bis dato keine Buslinien oder gar die in Dalheim endende Regionalbahn nach Roermond fährt. So verhindert man bis heute erfolgreich, dass Kaufkraft, die u.a. ins Minto fliessen soll, nach Roermond abwandert.
Hat die Gladbacher Lokalpolitik einen derartigen Einfluss? Der SB83 endet kurz vor der Grenze, für alles darüber hinaus wäre meines Wissens eine niederländische Konzession nötig. Es gab mal einen Anschluss an der Grenze, als der SB83 noch das Stückchen weiter bis dorthin gefahren ist. Der wurde aber von den Roermondern eingestellt und daraufhin erst der SB83 wieder verkürzt bis zum Zollamt. Es ist also auch eine Frage des Interesses in NL. Ähnlich gilt das für eine Zugverbindung. Wesentliches Hindernis ist dafür zurzeit das Naturschutzgebiet Meinweg, das von den Niederländern als Argument gegen eine Wiederaufnahme des Betriebs auf der Bestandsstrecke genannt wird. Die Stadt Mönchengladbach ist hier gar nicht der direkte Besteller, sie könnte das Anlilegen nur innerhalb des VRR forcieren oder sich dagegen aussprechen.
Zum Theater um den SB83: Wenn mich meine Augen nicht trügen, heißt der Thementitel "Nahverkehrsplan Kreis Viersen / Niederkrüchten: SB83 bis Roermond".
Zitat von Martin Sch. im Beitrag #22Nein, da kennst Du ein paar Infos nicht. Im Rahmen von anstehenden Sanierungen / Ausbau Aachen-Düren , also eine Großbaustelle zwischen Aachen und Düren, wird an bestimmten Stellen angedacht, diese wiederaufzubauende Kurve für die teilweise Umleitung für Güterzüge von Montzen / Belgien über Aachen-West - Rheydt Gbf - Odenkirchen - Grevenbroich -Köln zu nutzen.
Der Ausbau Köln - Aachen - Bundesgrenze (Ausbaustrecke 4, explizit Abschnitt 2) soll im 3. Quartal 2018 (Teilabschnitt Eschweiler, Planfeststellungsbeschluss liegt seit März 2017 vor) bzw. 2019 (Teilabschnitt Aachen-Rothe Erde, Planfeststellungsbeschluss wurde für das 4. Quartal 2017 erwartet) starten. Bis dahin hat man die Rheydter Kurve noch nicht mal geplant, geschweige denn ein Erörterungsverfahren, Planfeststellungsverfahren und den Bau der Kurve durchgeführt. Bis dahin wird noch einiges an Wasser den Rhein hinunterfließen.
Zitat von Martin Sch. im Beitrag #22Das kann ich leider aus meiner früheren Mitarbeit in einem Gremium widerlegen. Der Einzelhandelsverband der Stadt Nettetal hat es leider geschaft, dermaßen Druck auf den Kreis Viersen auszuüben, dass sich die Vertreter des Kreis Viersen in der zweimal jährlich tagenden Versammlung des VRR-Zeckverbanders in Essen rund 20 Jahre lang gegen die Verlängerung der bis dato in Kaldenkirchen endenden Nahverkehrszüge nach Venlo ausgesprochen hatte. Der Einzelhandelsverband hatte die Befürchtung, die Nettetaler würden ansonsten nur noch in Venlo einkaufen. Erst rot-grüner Druck aus Düsseldorf hat dieses Trauerspiel damals beendet.
Auch das Gladbacher Rathaus nimmt seine Bürger (und den Rest der Republik ebenso) in Geiselhaft, indem bis dato keine Buslinien oder gar die in Dalheim endende Regionalbahn nach Roermond fährt. So verhindert man bis heute erfolgreich, dass Kaufkraft, die u.a. ins Minto fliessen soll, nach Roermond abwandert.
In Duisburg ist ein ähnlicher Fall: Die Reaktivierung der Bahnlinie, die von Oberhausen über DU-Hamborn, DU-Walsum nach Voerde bzw. Spellen führt, wird allein schon aus dem Gund von Duisburg blockiert, weil sie nach Oberhausen Hbf führt und nicht nach Duisburg Hbf. Man möchte verhindern, dass Duisburger Kaufkraft ins Oberhausener Centro abfließt, denn die Oberhausener City ist Dank Centro tot. Und die Walsumer und Hamborner Einwohner von Duisburg sollen doch bitte schön irgendwo zwischen Sonnenwall und Königstraße ausgeben, aber um Himmels Willen doch nicht im Centro.
Das ist ganz interessant. Ich vermute aber eher, dass sich da ein Geben und Nehmen einstellen würde, was den Einzelhandel angeht. Schon heute kommen beispielsweise Unmengen an Niederländern per Auto nach NRW zum Shoppen, andererseits fährt man vom Niederrhein auch zum Shoppen nach Venlo bzw. Roermond. Ich sehe das Potenzial insbesondere bei Roermond aber auf direkten Zugverbindungen für Pendler, die aktuell notgedrungen die A52 verstopfen weil es keine sinnvolle Bahnverbindung gibt. Der Eiserne Rhein wird bisweilen eigentlich immer von den Niederlanden blockiert, die befürchten, dass der Güterverkehr anstatt zu den niederländischen Großseehäfen zu rollen dann die belgischen Häfen ansteuert. Aktuell kommt da aber etwas Bewegung rein, zwischen Antwerpen und Hamont wird in Belgien wieder im Personenverkehr gefahren (zur Grenze B/NL sind es noch ca. 600 Meter), die Strecke zwischen Hamont und Roermond soll demnächst elektrifiziert werden und auch im Personenverkehr wieder befahren werden. Im Moment gibt es da nur vereinzelt Güterverkehr. Mal schauen, ob das Ganze dann auch von den Niederlanden Richtung Deutschland etwas ausstrahlt...
Zitat von H. Norfried V. im Beitrag #24 Gibt es dazu auch irgendwelche Pressemeldungen oder Mitteilungen von den an der Planung beteiligten? Ich habe davon nämlich trotz regelmäßigem Blick in die Mönchengladbacher Lokalpresse noch nichts gehört. Bei Aachen - Düren ist nach allem, was ich bisher mitbekommen habe, auch nur stellenweise ein drittes Gleis (Bereich Rothe Erde) oder die Verlängerung von Ausweichgleisen (z.B. Eschweiler Hbf) angedacht. Das schätze ich nicht als so gravierende Eingriffe ein, wie es der Ausbau zwischen Köln und Düren damals war.
Ich kann mich erinnern, dass vor einiger Zeit (ca. 2 Jahre) die Presse über Pläne berichtete, Züge von Antwerpen nach Köln ohne Richtungswechsel laufen zu lassen. Genannt wurden 2 Optionen (1) kleine Verbindung zwischen Odenkirchen un Rheydt Güterbahnhof (2) große von Hochneukirch bis Herrath
Mich wundert es dass noch keiner den WZ-Artikel zitiert hat der mittlerweile schon 6 Tage alt ist. Insgesammt soll es in Willich zwei neue Linien geben. Eine von Krefeld-Willich-Münchheide (Liniennummer unbekannt) und eine SB82 Meerbusch-Willich-Anrath-Tönisvorst Vorst.
"Viele Wünsche der Politiker werden Wirklichkeit
Einige Verbesserungen für die Stadt Willich gibt es im neuen Nahverkehrsplan des Kreises Viersen.
Willich. Das Nahverkehrsnetz soll dichter werden, die Verbindungen besser. Insgesamt sollen rund 215 000 zusätzliche Bus-Kilometer den öffentlichen Nahverkehr deutlich verbessern. Die 2. Fortführung des Nahverkehrsplanes des Kreises Viersen, der jetzt im Planungsausschuss vorgestellt wurde, wurde von allen Fraktionen begrüßt. Er verursacht aber auch Mehrkosten von rund 150 000 Euro pro Jahr.
Rolf Alexander vom Büro „Planersocietät“ in Dortmund stellte die Veränderungen, soweit sie die Stadt Willich betreffen, vor. Vieles, was von der Politik gewünscht wurde, soll jetzt Wirklichkeit werden. Da ist zum Beispiel die neue Linie SB 82. Sie führt von Büderich, wo es einen Anschluss nach Düsseldorf gibt, über Osterath Bahnhof und Alt-Willich nach Tönisvorst und Vorst. Von Montag bis Freitag soll diese Linie im 60-Minuten-Takt verkehren, Verbindungen am Wochenende sind nicht vorgesehen.
Die Linie SB 86 vom Kaarster See wird nicht mehr über Stahlwerk Becker fahren. Wer die Linie SB 87 nutzt, hat künftig an den Wochenenden und den Randzeiten mehr Verbindungen zur Verfügung. Im Sinne der Fahrplanstabilität entfallen einige Haltestellen – etwa die an der Anrather Post.
Die Linie 036 – Mönchengladbach-Willich – hält künftig auch an der St. Töniser Straße zur besseren Erschließung der Willicher Innenstadt. Außerdem halten an der St. Töniser Straße einige andere Linien, in die dann problemlos umgestiegen werden kann.
Eine Verschlechterung wird es auf der Linie 038 zwischen Neersen und Anrath geben – die Haltestellen „Gietherstraße“ und „Furthstraße“ sollen entfallen ebenso wie die Bedienung an Sonntagen. Eine Alternative ist dann die Linie 071 und der Umstieg auf die 094.
Die Linie 056 von Neersen über Willich nach Krefeld wird in den Abendstunden verstärkt – das dient der besseren Anbindung des Gewerbegebiets Münchheide und der Straßenbahn in Krefeld. Der Bus 056 wird keine Schleife mehr durch den Siemensring fahren, das übernimmt eine neu zu vergebende Linie. Der Linienweg ist wie folgt geplant: Siemensring Süd, Münchheide, Stahlwerk Becker, St. Töniser Straße und auf Krefelder Gebiet geht es bis Tor 3 des Edelstahlwerks. Diese Buslinie soll im Stundentakt verkehren. Die zusätzlichen 215 000 Kilometer pro Jahr entsprechen einer quantitativen Verbesserung des ÖPNV-Netzes um 15 Prozent. Wann die Umsetzung erfolgt, muss mit den beteiligten Verkehrsunternehmen abgesprochen werden.
Raimund Berg (Die Grünen) zeigte sich zufrieden, wünscht sich aber, wo möglich, Busspuren. Rolf Alexander regte an, an den Bahnhöfen Radstationen plus Radverleih einzurichten.
Vertagt wurde die Diskussion über das B-Plan-Verfahren für die Villa Langels: „Es gibt noch offene Fragen“, erklärte dazu der Ausschussvorsitzende Christian Pakusch (CDU) im Gespräch mit der WZ. So müsse zum Beispiel sichergestellt werden, dass die Villa selbst saniert wird. rudi, WD"
Vielleicht sollte man sich doch mal überlegen ob man in Willich nicht eine Straßenbahnverlängerung in Betracht zieht. 15 Minuten Takt zwischen Krefeld und Willich St. Töniserstraße könnte von einer Straßenbahn übernommen werden und die Trasse dafür ist ja auch freigehalten.
Naja durch die SB82 mit der 071 zumindest 30 Minuten Takt zwischen Meerbusch und Willich. Ist nur die Frage was jetzt stimmt. Laut RP soll die neue Linie nach Anrath führen. WZ schreibt von Tönisvorst.
Ja nach Anrath und dann weiter nach Tönisvorst. Und wenn man die redaktionelle Qualität der RP kennt (in einem der oben verlinkten DT-Jubelperser Artikel endet eben dieser angeblich am Kaarster Bahnhof.) ist die Frage schnell beantwortet.
Zitat von Riccardo J. im Beitrag #30Naja durch die SB82 mit der 071 zumindest 30 Minuten Takt zwischen Meerbusch und Willich. Ist nur die Frage was jetzt stimmt. Laut RP soll die neue Linie nach Anrath führen. WZ schreibt von Tönisvorst.
Laut NVP soll die SB82 in Tönisvorst-Vorst enden.
Fast jeder Bus ist besser als ein Solaris, VDL oder ein MPT E6 LE ...
Zitat von Marius D. im Beitrag #34Übrigens gibt es die 096 schon, mal so nebenbei. 097 und 098 auch schon.
Stimmt wieder was gelernt. Habs geändert. Hätte aber auch gedacht dass Korschenbroich 8xx-Bereich ist wenn nicht NEW-Linie bzw. von Mönchengladbach/Viersen.
Zitat von Marius D. im Beitrag #25Wenn mich meine Augen nicht trügen, heißt der Thementitel "Nahverkehrsplan Kreis Viersen / Niederkrüchten: SB83 bis Roermond".
Stimmt, darauf wollte ich eigentlich auch noch hingewiesen haben. :-)
Zitat von Marcel Hilgers im Beitrag #26Ich sehe das Potenzial insbesondere bei Roermond aber auf direkten Zugverbindungen für Pendler, die aktuell notgedrungen die A52 verstopfen weil es keine sinnvolle Bahnverbindung gibt.
Was ist eigentlich aus den Plänen geworden, den Eisernen Rhein als Neubaustrecke entlang der A52 zu führen? War doch so eine geniale Idee vom CDU-Verkehrsminister Wittke damals. Wurde das ad acta gelegt? Das wäre in meinen Augen für Mönchengladbach eine ganz schlechte Lösung. Zwar fährt der Güterverkehr dann nicht durch die Stadt, aber dafür verschenkt man auch die Gelegenheit einer Verbindung nach Roermond und darüber hinaus im Personenverkehr. Der SB83 dürfte für Pendler aus Mönchengladbach auch eher ungeeignet sein und vor allem für Freizeitfahrten genutzt werden, wenn er nach Roermond durch fährt.
Zitat von Peter C. im Beitrag #27Ich kann mich erinnern, dass vor einiger Zeit (ca. 2 Jahre) die Presse über Pläne berichtete, Züge von Antwerpen nach Köln ohne Richtungswechsel laufen zu lassen. Genannt wurden 2 Optionen (1) kleine Verbindung zwischen Odenkirchen un Rheydt Güterbahnhof (2) große von Hochneukirch bis Herrath
Stimmt, da war mal was. Aber da hört man auch nichts mehr zu. Was das so eine Politiker-Spinnerei oder haben sich das Fachleute ausgedacht? Option (1) macht für mich weiterhin nur Sinn, wenn das mit einer Reaktivierung Dalheim – Roermond einher geht. Option (2) halte ich für gänzlich unsinnig. Ist doch ein Riesenumweg nach Aachen und das auf einer Strecke, die bereits den Güterverkehr von der Montzenroute ins Ruhrgebiet schultern muss.
Zitat von Riccardo J. im Beitrag #35Hätte aber auch gedacht dass Korschenbroich 8xx-Bereich ist wenn nicht NEW-Linie bzw. von Mönchengladbach/Viersen.
Korschenbroich war im VRR schon immer Fahrplanbereich 0. Darum war das Fahrplanbuch auch seit den 80ern mit Mönchengladbach zusammen. Erst gab es ein Buch für den ganzen Bereich 0, dann (1987, kann das sein?) wurde das feiner unterteilt und Korschenbroich hing quasi an MG dran. Mit einer 8 vorne fährt glaub ich auch nur die 864 da durch, oder?
ZitatRegiobahn: Mönchengladbach sperrt sich weiter Die sich seit Jahrzehnten hinziehende Diskussion über die Verlängerung der S 28, der sogenannten Regiobahn, von Kaarst-See über Haltepunkte in Schiefbahn und Neersen bis nach Viersen oder gar Venlo war auch Thema in den Haushaltsberatungen 2018. CDU und Grüne hatten beantragt, 30.000 Euro für die Planungskosten bereitzustellen, wobei die Grünen auch eine Alternative von Düsseldorf über Willich und Niederkrüchten bis Roermond geprüft haben möchten. Das Problem: Die Verlängerung der Regiobahn scheitert derzeit an Mönchengladbach, da der günstigste Trassenverlauf auch Gladbacher Gebiet tangieren würde. Der Rat der Nachbarstadt sperrt sich allerdings. Der Mönchengladbacher SPD-Fraktionsvorsitzende Felix Heinrichs habe ihm gesagt, dass die Regiobahn nicht über Mönchengladbacher Gebiet führen soll, so Bernd-Dieter Röhrscheid, SPD Willich. "Daher brauchen wir endlich eine Änderung und müssen es ohne Mönchengladbach versuchen." Hans-Joachim Donath (FDP) sprach sich jedoch dafür aus, die Verlängerung weiter über Mönchengladbach zu betreiben und entsprechend politisch einzuwirken. 30.000 Euro schon jetzt in den Haushalt einzustellen, hält er für nicht nötig. Daran werde es im Zweifel nicht scheitern. Die FDP enthielt sich, die anderen Fraktionen stimmten für die CDU- und Grünen-Anträge.
Jetzt wird rumüberlegt, ob mit oder ohne Gladbach verlängert wird. Wenn ohne Gladbach verlängert wird, muss die Bahn irgendwo durch die A52 durch. Gibt es da andere Unterführungen, die in Frage kämen? Oder müsste man dafür eine Unterführung bauen? Und was ist eine Alternative von Willich über Niederkrüchten nach Roermond? Da hatten sich in Niederkrüchten wegen der Angst des Güterverkehrs die Anwohner quergestellt. Aber auch eine gute Idee Gerade weil die dort keine Bahnanbindung haben und das den ÖPNV dort stark verbessern könnte.
ZitatDie Verlängerung der Regiobahn scheitert derzeit an Mönchengladbach, da der günstigste Trassenverlauf auch Gladbacher Gebiet tangieren würde. Der Rat der Nachbarstadt sperrt sich allerdings.
Aus M.Gladbacher Sicht gibt es dafür zwei Gründe: - Wenn Züge über eine andere Strecke am MG Hbf. vorbei geleitet würden, verliert der noch mehr an Bedeutung. - Von der S 28 hätten die Gladbacher Bürger so gut wie Nichts, müssten aber mit bezahlen.
Aufgabe der Befürworter wäre nun (statt zu jammern): - Finanzierung ohne MG auf die Beine stellen. - MG davon überzeugen, dass kein Zug weniger im Hbf hält ...
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
Zitatheißt der Thementitel "Nahverkehrsplan Kreis Viersen / Niederkrüchten: SB83 bis Roermond"
In den 1950er und 60er Jahren gab es eine durchgehend bediente Verbindung "Linie B/D" Düsseldorf - M.Gladbach - Roermond, bei der DB, Rheinbahn und SWMG zusammen arbeiteten ... Die "B" wurde 1979 mit der 13 zusammengefasst, die "D" wurde 1980 zur 032 und 1983 eingestellt.
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
ZitatErst gab es ein Buch für den ganzen Bereich 0, dann (1987, kann das sein?) wurde das feiner unterteilt und Korschenbroich hing quasi an MG dran. ... Mit einer 8 vorne fährt glaub ich auch nur die 864 da durch ...
Richtig, die Einführung der "Stadtfahrpläne" war 1987. Obwohl Ko'broich zum Kreis Neuss = Bereich 8 gehört, wurden die Linien bevorzugt dem Bereich 0 zugeordnet. Zumindest, wenn die Linie MG berührt(e) oder von den SWMG/NEW bedient wurde/wird. Ausnahme die 864 - Neuss und D'dorf wiegen da wohl schwerer.
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Nahverkehrsplan Kreis Viersen / Niederkrüchten (u.A. SB83 bis Roermond)
05.12.2017 20:23 (zuletzt bearbeitet: 05.12.2017 22:55)
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Gerade weil die dort keine Bahnanbindung haben und das den ÖPNV dort stark verbessern könnte.
