Zitat

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https://www.express.de/duesseldorf/neu--teuer--aber-kaputt-rheinbahn---aerger-um-pannen-busse--31384758

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Düsseldorf -
Satte 16,75 Millionen Euro hat sich die Rheinbahn ihre neue Flotte umweltfreundlicher und
komfortabler Solobusse kosten lassen.

Die Fahrzeuge vom niederländischen Hersteller VDL erfüllen die schärfste Euro 6-Norm,
haben Ledersitze, USB-Ladebuchsen und freies W-Lan.

Doch die Freude über die neuen Fahrzeuge (Stückpreis: rund 250 000 Euro) ist in der
Rheinbahn-Zentrale in Lierenfeld stark getrübt. Die Holland-Busse sind echte Pannen-Busse!

Die Liste der Mängel ist lang und erschreckend: Die Lichtmaschine und der Keilriemen sind
fehleranfällig. Die Motoren kämpfen mit zu hohen Temperaturen.

Vom Getriebe gehen starke Vibrationen aus. Und das sogenannte Rückstellmoment der
Servolenkung soll nach EXPRESS-Informationen immer wieder ausfallen.

Die Fahrer müssen dann das Lenkrad nach jeder Kurve selbst wieder in Richtung
Geradeaus kurbeln.

Die Techniker der Rheinbahn-Werkstatt haben deshalb einen der neuen VDL-Busse aus
dem Linienbetrieb genommen und für alle Fehler nach Lösungen gesucht. „Diese Lösungen
haben wir dem Hersteller mitgeteilt“, erklärt Rheinbahn-Sprecher Georg Schumacher.

Dieser Testbus der Rheinbahn wird in den nächsten Wochen in die VDL-Fabrik nach Valkens-
waard zurückgeschickt und dort nach den Vorstellungen der Rheinbahn sozusagen saniert.
Danach kehrt er nach Düsseldorf zurück.

Besteht dieser Bus den harten Praxistest und bleibt mängelfrei, werden nach und nach alle
Busse zurück nach Holland geschickt, immer in einer Anzahl, die den Fahrbetrieb nicht
beeinträchtigen soll. Im Januar 2019 soll diese Reparaturmaßnahme abgeschlossen sein und
wegen Garantie der Rheinbahn nichts kosten.

Probleme machten aber auch die neuen „Metro-Busse“ von Solaris. Die Gelenkbusse, die auf 3
neuen Schnellbuslinien mit wenig Haltestellen eingesetzt werden, hatten dauernd Türstörungen,
teilweise waren 5 Busse gleichzeitig ausgefallen.

Die Rheinbahn musste alte Euro 5-Stinker auf den Metrobuslinien einsetzen. Mittlerweile
ist die Ursache gefunden, die Metro-Busse wieder im Einsatz.

Na dann haben die ja sogar noch mehr Probleme als wir bei der BVG in Berlin damit ;-) Aber naja dafür stinken eure nicht (haben unsere inzwischen auch abgelegt)

Na wenn das nicht mal nach einer großen Rückruf-Aktion seitens VDL ruft

Wundert mich nicht wirklich... VDL, Solaris... naja, ich hülle mich lieber in einen Mantel des Schweigens.
Bei "Euro-5-Stinker" kann ich aber nur mit dem Kopf schütteln. Sowas schreiben Menschen, die nichtmal wissen, welche Busse die Euro 5-Norm erfüllen, geschweige denn mal neben dem Auspuff eines solchen Gefährts gestanden haben.
Trotz des ziemlich reißerischen Artikels sind die Fakten allerdings offensichtlich.
Ganz erheiternd finde ich die Beschwerde über die Getriebevibrationen, verwundert mich aber auch nicht weiter. Wer so blöd ist und Voith einbaut, der darf sich nicht beschweren. Man vergleiche die Rheinbahn-Citeas einfach mal mit der entsprechenden Lennartz-Kiste mit ZF EcoLife und auch dem VDL Ambassador mit nem Ecomaten bei der Rheinbahn. Aber wer sich für vier Gänge, höheren Verbrauch und viel Lärm um Nichts entscheidet, hat möglicherweise an der falschen Ecke gespart.
Allgemein setzt man irgendwie krude Prioritäten. Der Klimbim wie WLAN, Ladebuchsen etc. funktioniert wahrscheinlich sogar, aber technisch sind die Busse ein Griff ins Klo. Die Folge sind Ausfälle und Unpünktlichkeit. Ich glaube, dem gemeinen Fahrgast dürften solche Extras wie WLAN und Ladebuchsen herzlich egal sein, die Hauptsache ist erstmal, dass Bus oder Bahn kommt und das am besten pünktlich. Wenn das gegeben wäre, würden mich als nächstes auch erstmal Sauberkeit und Sitzkomfort interessieren.
Ich habe lange wohlwollend auf die Rheinbahn geblickt, aber in letzter Zeit bleibt mehr als ein fader Beigeschmack angesichts der sich häufenden negativen Schlagzeilen.

Zitat von Simon Dö. im Beitrag #3

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Wundert mich nicht wirklich... VDL, Solaris... naja, ich hülle mich lieber in einen Mantel des Schweigens.
Bei "Euro-5-Stinker" kann ich aber nur mit dem Kopf schütteln. Sowas schreiben Menschen, die nichtmal wissen, welche Busse die Euro 5-Norm erfüllen, geschweige denn mal neben dem Auspuff eines solchen Gefährts gestanden haben.
Trotz des ziemlich reißerischen Artikels sind die Fakten allerdings offensichtlich.
Ganz erheiternd finde ich die Beschwerde über die Getriebevibrationen, verwundert mich aber auch nicht weiter. Wer so blöd ist und Voith einbaut, der darf sich nicht beschweren. Man vergleiche die Rheinbahn-Citeas einfach mal mit der entsprechenden Lennartz-Kiste mit ZF EcoLife und auch dem VDL Ambassador mit nem Ecomaten bei der Rheinbahn. Aber wer sich für vier Gänge, höheren Verbrauch und viel Lärm um Nichts entscheidet, hat möglicherweise an der falschen Ecke gespart.
Allgemein setzt man irgendwie krude Prioritäten. Der Klimbim wie WLAN, Ladebuchsen etc. funktioniert wahrscheinlich sogar, aber technisch sind die Busse ein Griff ins Klo. Die Folge sind Ausfälle und Unpünktlichkeit. Ich glaube, dem gemeinen Fahrgast dürften solche Extras wie WLAN und Ladebuchsen herzlich egal sein, die Hauptsache ist erstmal, dass Bus oder Bahn kommt und das am besten pünktlich. Wenn das gegeben wäre, würden mich als nächstes auch erstmal Sauberkeit und Sitzkomfort interessieren.
Ich habe lange wohlwollend auf die Rheinbahn geblickt, aber in letzter Zeit bleibt mehr als ein fader Beigeschmack angesichts der sich häufenden negativen Schlagzeilen.

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Sorry Leute, aber was erwartet ihr von dieser Quelle. Es handelt sich schließlich nur um den Express, da braucht man keine journalistische Glanzleistung zu erwarten.

Ich halte die Ecomate von ZF auch für die besseren Getriebe als das neue EcoLife, aber ZF passt sich ja auch dem Fahrstil an. Da können der Stadtverkehr und andere gemächlichere Fahrer natürlich schonmal was reinschlagen. Bei Benz, Setra und MAN verbraucht das Fahzeug mit ZF nach meinen Referenzen jedenfalls weniger und hat zumindest bei EvoBus deutlich mehr Power inklusive nennenswertem Kickdown. Beim Lion's City sind die besonders neueren EcoLifes teilweise irgendwie im Ultra-Spar-Modus und schalten untenrum viel zu viel, das finde ich auch Unfug. Wenn man die Fahrzeuge mit EcoLife ein bisschen tritt, ziehen die jedenfalls sehr ganz gut weg (beziehe mich hier auf S 415 LE von Afan, Citaro LE von Kessels und Pelmter sowie C2 LE von Kessels und C2 der Stadtbus Dormagen). Wer hingegen mal bis Anschlag bei Voith durchtritt, erlebt, dass da ein müdes Zurückschalten und kaum bessere Beschleunigung wartet. (Beispiel: Citaro Facelift von Brings, Citaro LE von Wefers, C2 der SWK). Ich vergleiche hier auch nur jeweils gleiche Motorisierungen, den OM906hLa habe ich mal außen vorgelassen, der ist sowieso schwach auf der Brust, bei Voith jedoch noch schlimmer als bei ZF beider Ausführungen.
Zu VDL mit EcoLife habe ich jetzt nicht wirklich Erfahrungen, nur eben dass der Wagen von Lennartz von der Außenlautstärke deutlich leiser als die Citeas der Rheinbahn ist.

P.S.: Ich finde 36 Liter absolut nicht wenig, ich kenne Setras der 300er Serie, die mit Ecomat und zackigem Fahrstil einen ähnlichen Verbrauch hatten. MANs bekommt man hier mit EcoLife aber bei gemütlichem Fahrstil auch schonmal unter 30 Liter. Die Pendants mit Voith hängen konsequent über 30 Liter.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duessel...us_aid-34607355

Langsam wird es echt peinlich...nach den tollen VDLs, der zu breiten Stadtbahn folgen nun die Pannen bei den Seuch ähh Solaris Bussen. Es tritt wohl Kühlflüssigkeit im Bus aus, wodurch ein Fahrgast ausgerutscht ist und dadurch ins Krankenhaus musste...
Tja, was soll man sagen, billig rechnet sich nicht immer (eher selten)...

Bei den Solaris verlaufen die Kühlwasserleitungen schon immer hinter den linken Deckenklappen entlang... Kühlwasserverlust kommt ebenso bei jedem Hersteller vor, egal ob Fehler beim Zusammenbau, fehlerhaften Produktion der Schläuche oder ganz normaler Verschleiß.
Durch die Solaris sind schon des öfteren Personenschäden (keine lebensgefährlichen!) entstanden, ebenso Sachschäden, nicht nur bei der Rheinbahn! In Deutschland dürfte jeder Betrieb der Solaris im Fuhrpark hat schon damit zukämpfen gehabt haben - es ist anders gar nicht möglich, hunderprozentig!

Bei der SWK läuft bei der einen Seuche Gelenk mit Fahrerklima aus eben jener auch fröhlich munter die Flüssigkeit aus. Da freut man sich auf den Sitzplätzen hinter dem Fahrer. Sonst noch bei keinem anderern Fabrikat erlebt dass irgendwo Klimaanlagen oder Heizungen auslaufen.

Zitat von Alexander R. im Beitrag #7

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Tja, was soll man sagen, billig rechnet sich nicht immer (eher selten)...

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