Ich persönlich glaub ja erst dran, wenn ich zum ersten Mal über Neersen nach Düsseldorf fahre. Das wäre für Viersen wirklich ein Gewinn.
Die dritte Lösung fände ich aber auch am Besten.

Naja, die Sache mit dem Geld ist wohl das größte Problem, aber wen man sich mal andere Projekte ansieht(S21, Kanzler U-Bahn Berlin,...) ;-)
Ich halte es außerdem für Sinvoller den RE28 statt in Schiefbahn in "MG-Neersen" halten zu lassen, aus dem Grund, weil man hier eine bessere ÖPNV anbindung hat als in Schiefbahn.
Man könnte hier die 56 und die 38 verlängern, was ganz Willich und Umland viel mehr einbeziehen würde.
Die 15 könnte auch verlängert werden, indem man ab Donk Wendeplatz noch über Klärwerk MG nach Neersen BF fährt und von da aus wieder an der Haltestelle Grunewaldstraße in den Linienverlauf einfädelt, bessere Anbindung von Nord-MG .
Die 36 hält bereits an Neersen BF.
Desweiteren kan man hier unter anderem auf den Flächen des alten Güterbahnhofs und der umliegenden Felder einen P+R-Parkplatz bauen, was wiederum in Schiefbahn nicht möglich ist...

@Patrick: Du sprichst die Berliner Projekte in deinem Posting an. Aber das ist nicht vergleichbar, denn im "Osten" wurden Milliarden Euro investiert in sinnlose Projekte...

Soll dann der RE8 von Koblenz nach Venlo durchfahren? Oder wie sieht das Projekt vor? ... wäre doch ideal ;) Ohne Umsteigen zwischen Koblenz bis Venlo zu kommen ;D

@Pascal: Das gab es bis 2002, wenn ich mich nicht täusche, schon einmal!? Mit N-Wagen und 110er / 111er?

Grüße, Kay

In Venlo wächst das Interesse daran, dass die Regiobahn von Mettmann über Düsseldorf nach Kaarst verlängert wird. Die Verkehrsgesellschaft Kreis Viersen wartet zurzeit auf eine Kosten-Nutzen-Analyse.

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/...aid_896977.html

Das wäre ein Ding, wenn sich der VRR wirklich finanziell an diesem Ausbau beteiligen könnte. Hat man doch schon kein Geld für den Ausbau dieser Strecke von Mettmann nach Wuppertal.

Vielleicht wird ja beides zusammen Ausgebaut, ich mein, es sollen ja EU-Gelder fließen...

Zitat von Dennis M.

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Das wäre ein Ding, wenn sich der VRR wirklich finanziell an diesem Ausbau beteiligen könnte. Hat man doch schon kein Geld für den Ausbau dieser Strecke von Mettmann nach Wuppertal.

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Wenn sich der VRR sich an die Kosten beteiligt, dann nicht nur er alleine sondern z.B. die betroffene Gesellschaft die dort ihre Linie befährt und die Gemeinde! Evtl sogar das Bundesland NRW ;)

Wenn beides zusammen ausgebaut werden würde, hätte die Regiobahn aber ein Interesse an der Ausschreibung der RB47. Dies hat sie bereits angekündigt.
Da die Angebotsabgabe aber schon abgeschlossen ist, wäre die Beteiligung aber nicht mehr möglich.

Dann gäbe es einen RE28 von Solingen - Remscheid - Wuppertal - Mettmann - Düsseldorf - Neuss - Viersen - Venlo

"Chaos-Stadt" weiterhin gegen Regiobahn verlängerung

http://www.rp-online.de/niederrheinsued/...aid_924088.html

Mönchengladbach (RP)
Sie kostet 58 Millionen Euro und verursacht ein jährliches Defizit von acht Millionen Euro.Für große Teile der CDU des Kreises Viersen ist sie eine Ideallösung, die ohne Zweifel einen großen Reiz besitzt. Deshalb trommeln die Christdemokraten auch dafür. Ihr Kreisvorsitzender Dr. Marcus Optendrenk hat bereits politische Kräfte in der niederländischen Stadt Venlo von der Idee begeistern können und erhofft sich nun Unterstützung aus Mönchengladbach.

Und zwar für die Regiobahn S 28, die von Mettmann über Düsseldorf bis nach Kaarst führt und dort als Ikea-Bahn bekannt ist, weil eine Haltestelle direkt am Möbelhaus liegt.

Diese Linie, so wollen es einflussreiche Christdemokraten aus dem Kreis Viersen, soll zunächst um 14,3 Kilometer über Schiefbahn, Neersen bis nach Viersen und, wenn möglich, sogar bis in die Niederlande verlängert werden. Das sei ideal für Berufspendler, die eine schnelle Verbindung von Düsseldorf bis in den Raum Venlo suchen, behaupten die Befürworter. Ist die gewünschte Strecke aber auch für Gladbach interessant? Hier scheiden sich an der S 28 die Geister – die Kommentare reichen von strikter Ablehnung über vorsichtige Annäherung bis zur Zustimmung.

Reitwege auf der Trasse

Dass die Gladbacher im Grundtenor eher reserviert sind, hat mehrere Gründe. Zum Einen gibt es keine bestehende Trasse mehr: Die Regiobahn S 28 führe auf Mönchengladbacher Boden durch die Neuwerker Donk. Wo einst Schienen lagen, sind heute Reitwege und Gärten.

Die Verbindung müsste in weiten Teilen neu gebaut werden, was für die gesamte Strecke eine Investition von rund 58 Millionen Euro notwendig machte. Und da sie zwar hilfreich für Pendler ist, aber nicht kostendeckend arbeiten kann, ist auch noch ein erwartetes jährliches Defizit von rund acht Millionen Euro auszugleichen. Diese Summe müssten alle Anrainer an der Strecke aufbringen – also auch Mönchengladbach.

Dies fällt der verschuldeten Stadt nicht nur superschwer, sie müsste sogar in Kauf nehmen, dass die jetzt vorgesehene Trasse am Gladbacher Hauptbahnhof vorbei führt. Der Gladbacher SPD-Fraktionsvorsitzende Lothar Beine, als Aufsichtsratsmitglied im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ein Förderer des öffentlichen Personennahverkehrs, tritt wegen der Nachteile für Mönchengladbach sofort auf die Bremse, wenn die Rede auf die S 28 kommt.

"So geht das nicht. Sie hat nach derzeitigem Stand keinen Nutzen für Mönchengladbach", sagt er. Beine sieht wenig Chancen, die Regiobahn vom VRR finanzieren zu lassen: "Da herrscht das Prinzip: Wer bestellt, muss auch bezahlen. Für die S 28 wird man keine Ausnahme von der Regel machen."

Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Norbert Post kann sich nur sehr bedingt für die vermeintliche Ideallösung seiner Viersener Parteifreunde erwärmen. "Wer zahlt? Wo sind die Bahnhöfe, die dann für die Gladbacher erreichbar sind? Wer trägt die Kosten für den Lärmschutz, der nicht nur in der Neuwerker Donk notwendig würde? Auf diese Fragen gibt es derzeit noch keine Antworten", sagt Post. Er will aber nicht grundsätzlich "nein" sagen: "Schnellere Verbindungen sind nie schlecht."

Es gibt zumindest in der jetzigen politischen Spitze auch einen klaren Befürworter für eine verlängerte S 28: CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Hans Peter Schlegelmilch ist für die Regiobahn. Das kommt nicht von ungefähr: Schlegelmilch ist ein politischer Weggefährte von Optendrenk und teilt dessen Auffassung, regional zu denken: "Wir dürfen nicht nur Mönchengladbach im Blick haben, sondern müssen uns in Zukunft mehr daran orientieren, was für die Region wichtig ist. Und da ist eine verlängerte S 28 eine wichtige Option." Eine Bedingung hat er aber auch: "Wir dürfen die Trasse nicht an Mönchengladbach vorbei führen. Die Regiobahn muss hier bei uns halten."



Naja, was anderes kann man von MG ja mittlererwile auch nicht mehr erwarten...

doch für den Nördlichen teil von MG ist es von nutzen ;)

Ob das einen Nutzen für Mönchengladbach hat glaube ich nicht, von dort fährt doch schon der RE13 nach Venlo, da ist es also überflüssig, Geld noch zuinvestieren

Zitat von Fabian K.

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Ob das einen Nutzen für Mönchengladbach hat glaube ich nicht, von dort fährt doch schon der RE13 nach Venlo, da ist es also überflüssig, Geld noch zuinvestieren

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Dazu möchte ich sagen dass die Zuküftige führung der Linie RE13 und S28 nicht fest steht. Es gibt ja 3 Varianten dafür. Eine davon wäre die RE13 in Viersen enden zu lassen und die S28 bis Venlo fahren zu lassen. Dass hätte eher nachteile für MG