Die Hauptstraße als Fußgängerzone sehe ich da auch mit Bauchschmerzen, ich würde eher über die parallele Mühlenstraße fahren. Die Bahnhofstraße ist kein Problem, da lagen früher™ auch 2 Gleise drin...
Zwischen Gladbach und Rheydt wollte ich möglichst durch verkehrsarme Straßen planen.
Hundert Prozent optimal sind sicher weder Mühlen- noch Hauptstraße, weil man sehr scharf ums Ecke muss, um in die Brucknerallee zu kommen. Der Würfel hat halt die Hauptstraße bevorzugt... ;-)
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Ich würd die selbe Führung wie die Linien 016 & 019 haben bevorzugen, durch die Hauptstraße müsste man ja entweder eingleisig oder müsste den gesamten Raum mit den Fußgängern teilen.
Ich würde die Linie 004 Östlich über ab Lürrip Kirche wie die häutige Linie 007 weiter nach Üdding , Neuwerk Schulzentrum zum Neuwerker Markt führen. So könnte man evt. E-Wagen der 003 zum Schulzentrum hinschicken.
Die heutige Linie 017 würde den Hehnerholtast der heutigen 007 übernehmen.
Die 004 westlich würde ich mit der 003 tauschen, die dann wie die alte Straßenbahnlinie 3 bis Beltinghooven fährt. So würde die alte Nummerierung bei dieser Linie beibehalten werden.
Bei der 001/002 ist für mich die Führung über die Friedrich-Ebert-Straße fragwürdig. Ich denke vielmehr an die Hochschulerweiterung. Schon jetzt sind in den Stoßzeiten die 097, SB4 und 019 vom Polizeipräsidium überfüllt.
Aber danke, dass die 002 bei mir am Geroplatz vorbei fährt (Haltestelle wurde noch nicht bei Linie 5 benannt!) . Die schließt auch die Lücke zwischen Hindenburgstraße und Geroplatz.
Bismarkstraße würde Ich in Galeria kaufhof unbenennen.
Ich habe noch einen Vorschlag an einer fünften Tramlinie: Eine 005 die die 019 bis Viersen übernimmt.
Den Nordast der 001 finde ich gut, den kann man noch später mal mit der 042 verknüpfen.
Die Anbindung des Flughafens mit einer Straßenbahn halte ich doch für sehr gewagt. Es ist doch schon völliger Unsinn, dass da heutzutage die 010 alle paar Minuten mit Gelenkwagen hinfährt. Bedenkt doch, dass dieser "Flughafen" eigentlich ein kleiner Verkehrslandeplatz mit geringer Bedeutung für den Flugverkehr ist und jeder Versuch, einen Fluglinienverkehr zu etablieren bislang kläglich scheiterte. Die heutige Busanbindung ist also schon eine reine Prestigesache, die viel zu teuer ist und mich wundert seit Jahren, dass dort immer noch nicht gekürzt wurde. Der Bus sollte jetzt schon entweder wie früher Am Nordkanal enden und den Menschen, die dort wohnen, damit eine bessere Anbindung bieten. Gerne auch wie früher mit gelegentlichen Abstechern über Flughafen, aber nicht durchgehend. Da der Bereich mit der 036 m.W. auch schon im 20-Min-Takt angebunden ist, wäre aber eine Kappung schon am Willicher Damm womöglich noch sinnvoller. Dafür kann das eingesparte Geld anderswo für Verbesserungen eingesetzt werden. Eine Straßenbahn zum Flughafen wäre wahnsinnige Geldverschwendung.
Der Verkehr in Bettrath parallel zur Hansastraße ist wohl auch erst ansatzweise sinnvoll, wenn die lange dort geplante Straße realisiert wurde. Generell würde ich eine Führung durch die Hansastraße bevorzugen, die ja nicht unter übermäßiger Auslastung und Staus leidet, weil die dortigen Geschäfte und die Kirche (die von dir geplante Haltestelle verdient den Namen angesichts der Lage eigentlich nicht mehr) so besser angebunden werden.
In Eicken (Warum eigentlich Konzenstraße in Sachsenstraße umbenennen? Kostet doch nur Geld) frage ich mich, wie wohl die Akzeptanz einer Straßenbahn in der Fußgängerzone wäre. Die ist aktuell ja recht ruhig und relativ eng, erst recht im Sommer mit Außengastronomie wird sich nicht jeder darüber freuen.
Die Anbindung des Lürriper S-Bahnhofs mag auf den ersten Blick eine gute Sache sein, doch dann wiederum: Mit dem Hbf ist er ja durch die S-Bahn verbunden und deine Straßenbahn lässt große Teile der Lürriper Bevölkerung dafür links liegen, obwohl ich von dort doch am ehesten Nutzer des schwach frequentierten Haltepunkts erwarten würde.
Zwischen Rheydt und MG frage ich mich, was an einer eigenen Trasse auf der Theodor-Heuss-, Garten- und Limitenstraße so verkehrt wäre? In Aachen war ähnliches auf einer vielbefahrenen vierspurigen Straße geplant und die Planer waren überzeugt, dass es sich umsetzen ließe. Die Straßenbahn vermeidet so die Staus, die es wohl auch auf der Rheydter Str. geben dürfte.
Die Anbindung von Hochneukirch sieht mir auch wieder nach einer kostspieligen Angelegenheit aus, deren Nutzen fragwürdig erscheint. Ist da durch den Regiopark mittlerweile so ein starker Pendelverkehr, der nicht mit dem Bus bewältigt werden kann? Wie sieht der Bedarf an Wochenenden und Feiertagen aus, reicht das echt für eine Straßenbahn?
Warum machst du eigentlich am Wasserturm Schluss und führst die Linie nicht nach Windberg weiter? Der Westen von MG ist so komplett ohne Tram, während sonst fast das ganze Stadtgebiet abgedeckt wird.
Was mir sehr gut gefällt ist die Anbindung von Rheindahlen und Borussia- sowie Hockeypark. Leider ist das ganze natürlich eh nur Spinnerei von uns hier. Dass es irgendwann wieder eine Straßenbahn in Mönchengladbach geben wird, halte ich für nahezu undenkbar. Dafür sind die Investitionskosten einfach zu hoch.
Ganz zu Anfang sei gesagt; in dem Plan stecken wahrscheinlich viele Träume, die niemals realisiert werden... ;-)
Die 004 endet noch am Wasserturm, weil ich vergangene Nacht irgendwann dann doch mal ins Bett wollte... Weiterbau folgt. Auch der Westen der Stadt wird sicher noch was erhalten...
Zu Eicken: das heutige Geschlängel der Busse kann man einer Tram sicher nicht zumuten, daher die direkte Linienführung. Zu Lürrip: weiter nach Lürrip ein werden mir die Straßen ein wenig eng, da ist ein Bus wohl sinnvoller. Zum Regiopark / Hochneukirch: Die 002 platzt dort häufig aus allen Nähten... nachts der letzte Bus ab Regiopark wird mittlerweile sogar mit 2 gleichzeitig fahrenden Gelenkwagen durchgeführt. Hochneukirch ist ab dort nur einen Steinwurf entfernt und sicher dann recht günstig anzubinden... vielleicht wäre sogar eine Verlängerung bis Jüchen denkbar. Zum Flughafen: diese Anbindung ist sicher aktuell sehr fragwürdig... aber angesichts der recht kurzen Strecke über die Kernstadt hinaus auch vertretbar als Erschließung für das, was mal kommen mag.
Gruß aus Mönchengladbach, der einzigen Stadt mit 2 Hauptbahnhöfen, wünscht Andreas Beeck (Admin)
Eine Alternative für Eicken könnte aus Buschallee und Martinstraße bis zur Hindenburgstraße bestehen. In Lürrip sehe ich eigentlich nicht, dass die Straßen zu eng wären. Neusser und Myllendonker Straße können durchaus eine Tram aufnehmen. Dass eine Anbindung des Regioparks sinnvoll wäre, will ich gar nicht bezweifeln. Bzgl. Hochneukirch frage ich mich jedoch schon, ob es sich bloß um Bedarfsspitzen zu Schichtwechselzeiten handelt, die man deutlich kostengünstiger mit zusätzlichen Bussen auffangen könnte. Beim Flughafen muss ich sagen: Da kommt seit Jahrzehnten nix, also lieber weglassen. Wenn sich tatsächlich doch noch irgendwann etwas hinsichtlich Startbahnverlängerung tun sollte, was wohl Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Flugverkehr ist, dann kann man immer noch die Straßenbahn dorthin verlängern - so eine Startbahn ist ja auch nicht von heute auf morgen plötzlich fertig. Die Stadt dort in Vorleistung gehen zu lassen, würde der Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde sicher genau so die Haare zu Berge stehen lassen, wie den meisten Gladbacher Bürgern. :)
Die Strecke zum Flughafen ist ja auch nur rentabel, wenn sie weiter wie die alte Tramlinie 14 zumindest nach Schiefbahn geführt wird. Sonst sind das zuwenig Fahrgäste für eine Tram. Die NEW schickt trotzdem GW dort hin wegen den Windberg-Ast.
"Eicken Ende" könntest du noch in "Spielkaulenweg" umbenennen. Ich glaube nicht, dass die Haltestelle jemals wieder den alten Namen zurückerhalten wird. ;) Erinnerte der nicht an das ehemalige Ende der Straßenbahn an dieser Stelle?
Zitat von Dennis Rusicke im Beitrag #112Die Strecke zum Flughafen ist ja auch nur rentabel, wenn sie weiter wie die alte Tramlinie 14 zumindest nach Schiefbahn geführt wird. Sonst sind das zuwenig Fahrgäste für eine Tram. Die NEW schickt trotzdem GW dort hin wegen den Windberg-Ast.
Dass sie dadurch rentabel wird, wäre auch noch zu prüfen. Schiefbahn ist ja nun keine Metropole. Bestellen müsste das außerdem der Kreis Viersen, der sich bereits mit Bussen schwertut. Dann wäre da noch das kleine Problem des im Weg stehenden Flughafens. Kleiner wird der ja nicht, bzw. dann lohnt sich die Straßenbahn dorthin erst recht nicht. Ein Tunnel wäre viel zu teuer für eine Verbindung nach Schiefbahn. Und außen herum zu fahren verlängert die Trasse und die Fahrzeit erheblich und führt ebenfalls zu höheren Kosten. Ich sehe nicht, wie das vernünftig machbar sein könnte. Dass die GW auf der 010 vor allem wegen des Windberger Asts eingesetzt werden, ist mir schon klar. Ich bin der Meinung, dass es zum Flughafen gar keinen Bus braucht, weder Solo noch Gelenk. Schon gar nicht alle 20 Minuten. Dass zusätzlich noch Gelenkwagen dort fahren, die einen höheren Kraftstoffverbrauch haben, macht die Sache bloß noch irrsinniger. Der spärliche Verkehr zum Flughafen kann auch durch die 036 mit ein wenig Fußmarsch ab der Krefelder Str. getragen werden.
Busfahren steht bei den Mönchengladbachern hoch im Kurs. Das Busnetz weist einen überaus hohen Ausnutzungsgrad auf und Busse sind so stark nachgefragt, dass es teilweise zu Kapazitätsproblemen kommt. Allerdings ist das bestehende Busliniennetz in die Jahre gekommen. So fehlen etwa wichtige Verbindungen, die sich durch Veränderungen der Stadtstruktur im Laufe der Jahre ergeben haben.
Das hat eine Onlinebefragung mit mehr als 1.700 Teilnehmern im Herbst vergangenen Jahres ergeben, deren Ergebnisse mit in das neue ÖPNV-Linienkonzept für den Nahverkehrsplan (NVP) eingeflossen sind und das die Verwaltung jetzt für die weitere politische Beratung in den Planungs- und Bauausschuss eingebracht hat. Vor dem Hintergrund, dass ab Dezember 2019 die Verkehrsleistungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) fristgerecht im Rahmen eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags EU-konform zu vergeben sind, bildet der Nahverkehrsplan für die Leistungsbeschreibung eine notwendige Grundlage.
Wesentlicher Baustein des Nahverkehrsplans ist das ÖPNV-Linienkonzept, das jetzt auf den Prüfstand gekommen ist und spätestens im September dieses Jahres durch den Rat beschlossen werden soll. „Das Busliniennetz spielt in der Mobilität der Bürger eine herausragende Rolle. Dem soll nun durch eine Anpassung an die realen Gegebenheiten Rechnung getragen werden, indem fehlende Verbindungen ergänzt, die Taktungen teilweise verändert und Kapazitätsengpässe beseitigt werden“, betont Dr. Gregor Bonin, zuständiger Dezernent für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt. „Gerade auch mit Blick auf die Umwelt, braucht eine wachsende Stadt wie Mönchengladbach ein leistungsfähiges ÖPNV-Linienkonzept, das von möglichst vielen angenommen wird“, ergänzt er.
Drei unterschiedliche Szenarien, die nun von der Politik unter anderem auch in allen Bezirksvertretungen zu beraten sind, zeichnet das ÖPNV-Linienkonzept auf:
Szenario 1 gilt als Einsparszenario, greift eine im Haushaltssanierungsprogramm (HSP) ausstehende Resteinsparung in Höhe von jährlich 254.000 Euro auf und würde zur Reduzierung des ÖPNV-Angebotes führen. Die Folge: es käme im verstärkten Maße zu überfüllten Bussen und größeren Taktlücken.
Szenario 2 weist einen moderaten Ausbau des ÖPNV-Angebotes mit mehr als 30 Änderungen im Liniennetz gegenüber dem Status Quo auf. Schwerpunkte sind unter anderem eine Angebots- und Taktverdichtung auf einigen nachfragestarken Achsen (City-Takt), die Ergänzung fehlender Schnellbusverbindungen, neue Tangential- und Ringlinien sowie die Taktreduzierung bei schwach nachgefragten Linienabschnitten. Außerdem sollen Kapazitätsengpässe beseitigt, die Verknüpfung zwischen Bus- und Bahnlinien verbessert und neue Entwicklungsgebiete in der Stadt besser erschlossen werden.
Etwa 45 Änderungen bringt das Szenario 3 mit sich, das unter Berücksichtigung der ÖPNV-Richtlinien für Städte über 250.000 Einwohner zu einem leistungsfähigen Ausbau des ÖPNV-Angebotes führt. Auf Achsen, die besonders stark nachgefragt sind, ist eine Taktverdichtung (10-Minuten-Citytakt) vorgesehen. Auch hier sollen das Schnellbusangebot ausgeweitet, Tangential- und Ringlinien eingerichtet, Erschließungsdefizite konsequent beseitigt und Bus- und Bahnlinien besser miteinander verknüpft werden. Weitere Schwerpunkte sind in diesem Szenario eine leistungsfähige Erschließung der Entwicklungsgebiete, unter anderem der Gebiete City-Ost, Nordpark, Roermonder Höfe und die Ausweitung der Bedienungszeiträume mit dichter Taktung.
Konkret sehen die Szenarien 2 und 3, für die ein Fahrgastzuwachs von neun bis 21 Prozent prognostiziert wird, unter anderem die Verlängerung der Schnellbuslinien 1 vom MG-Hauptbahnhof bis Neuwerk und 007 von Holt Kirche über Aachener/Gladbacher Straße bis zur Hilderather Straße in Rheindahlen vor. Außerdem soll die SB 4 demnächst bis Meerkamp fahren.
Das Busliniennetz in Mönchengladbach ist fast 20 Jahre alt und dementsprechend nicht mehr auf dem neusten Stand. Auf manchen Strecken sind die Busse total überfüllt. Es gibt sogar Straßenzüge, die überhaupt nicht im Linienfahrplan berücksichtigt werden. Das will die Stadt jetzt ändern und das Busnetz modernisieren. Die Verwaltung hat der Politik jetzt drei Möglichkeiten vorgelegt: 1. Es wird eingespart. Um den Haushalt um mehr als eine Viertelmillion zu entlasten, sollen weniger Busse fahren. 2. Das Busnetz wird optimiert. Innerstädtisch sollen die Busse sogar im 10 Minuten Takt fahren. Und 3. Das Busnetz wird ausgebaut. Das ist die teuerste aber modernste Variante. Zugleich könnten die Fahrgastzahlen sogar noch gesteigert werden. Denn noch nie sind in Mönchengladbach so viele Menschen mit dem Bus gefahren wie heute. Das hat eine Onlineumfrage im vergangenen Herbst ergeben. 1700 Mönchengladbacher hatten daran teilgenommen.
Mein Profilbild zeigt den Bus 246 der Stadtwerke Mönchengladbach (heute NEW'), ein Büssing Senator 13 von 1963, in seinem letzten Dienstjahr 1975.
Und bei der anstehenden Ausschreibung in Neuss werden sie die möglichen Szenarien 2 & 3 sicher nichtmal zur Wahl stellen. Und überfüllte Busse hat man ja so schon. Ich sehe da keine Änderung zum Status Quo. Und leere Busse (ich sag nur: 842 Sonntags Gelenker) werden auch so nicht voller.
Mönchengladbach und modern (Szenario 3?) ha ha ha!
Es wird sicher auf Szenario 1 raus laufen!
Und Straßenbahn?? Wohl kaum! Weil: kostet ja wie immer wieder nicht berücksichtigt wird in der Anschaffung und Wartung mehr! Und von den, den Verkehr zum erliegen bringenden, Baustellen zu schweigen!
Und MG und besserer ÖPNV? Das hat noch nie Funktioniert. Und 10 Minuten Takt?? Saa funktioniert ohne Ampel Schaltung schon dreimal nicht!
Und ob die NEW für den Mehrbedarf genügend Busse hat? Wo jetzt in der hvz schon kein bus mehr auf dem Hof steht?? Bleibt mal abzuwarten was die "neunmal klugen besaerwisser" Politiker sich da (neben dem sinnlosen Projekt HiBu) ausdenken!
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10.01.2015 22:53 (zuletzt bearbeitet: 10.01.2015 22:56)
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